02.07.2010
01.07.2010 - PE auch hier zu lesen
Ministerpräsident Matthias Platzeck
hat die heutige Unterzeichnung des Vertrags über bis zu 360 Millionen
Euro zwischen der uckermärkischen Firma Enertrag und Belarus über die
Errichtung des ersten weißrussischen Windparks begrüßt. Platzeck hatte
die größte Direktinvestition eines Unternehmens mit märkischem
Stammsitz im Ausland bei seinen Belarus-Reisen in diesem und im
vergangenen Jahr maßgeblich initiiert.
Platzeck betonte heute in Potsdam: „Ich freue mich über diesen
Durchbruch für Enertrag in Minsk. Es ist ein positives Signal für die
Wirtschaft und den Klimaschutz. Damit ist von Erfolg gekrönt, wofür ich
bei meinen Besuchen in Weißrussland beständig geworben habe. Dieses
Projekt sichert nicht nur Arbeitsplätze in Brandenburg. Wir werden
damit auch unserer Verantwortung für den globalen Klimaschutz gerecht.
Der Kampf gegen den Klimawandel darf nicht an Ländergrenzen halt
machen. Im Interesse dieses Kampfes stellen wir uns der Verantwortung
auch in Staaten, die nicht nach unseren Wertvorstellungen verfasst
sind. Es ist auch an uns, ein Umdenken in Gang zu setzen, wo immer es
möglich ist. Dabei ist es gut, dass Weißrussland den Weg zu einer
klimafreundlicheren, zukunftsfähigen Energieversorgung einschlägt. Ich
bin froh, dass Brandenburg Belarus dabei als Partner begleiten wird."