27.08.2010
Pressemitteilung der UVB vom 26.08.2010 - auch hier zu lesen
Der Hauptgeschäftsführer der UVB, Christian Amsinck, sagte: „Die neue
AOK
Nordost verfügt über gute Voraussetzungen eine bessere Versorgung bei
finanzieller Stabilität zu erreichen. In einer hochwertigen
Versorgungslandschaft können Leistungsangebote besser miteinander
verzahnt werden. Dies bietet die Chance, unnötig hohe Beitragslasten
von den Versicherten und ihren Arbeitgebern abzuwenden. Die Fusion ist
zudem ein Beweis für die Handlungsfähigkeit der sozialen
Selbstverwaltung von Arbeitnehmer und Arbeitgebern."
Aus der Fusion der AOK Berlin-Brandenburg mit der AOK Mecklenburg-Vorpommern entsteht mit der AOK Nordost die neuntgrößte Krankenkasse Deutschlands mit insgesamt 1,8 Millionen Versicherten.
Die Vorsitzende des DGB Bezirk Berlin-Brandenburg, Doro Zinke, begrüßte den Beschluss ebenfalls: „Die Gesetzliche Krankenversicherung steht für ein soziales und familienorientiertes Angebot. Mit dieser Fusion bleibt sie konkurrenzfähig. Die Selbstverwaltung, gemeinsam mit Personalrat und ver.di steht dafür, dass die Fusion unter fairen Bedingungen verläuft."
Die neue AOK Nordost wird gut 5.200 Beschäftigte haben. Fusionsbedingte Kündigungen sind im Fusionsbeschluss ausgeschlossen.
Formal bedarf es nun noch der Genehmigung durch die zuständigen Aufsichtsbehörden. Sitz der gemeinsamen Krankenkasse wird auch in Zukunft Potsdam seinDie Riesenkasse in Potsdam - Die AOK Berlin-Brandenburg schließt sich mit der aus Mecklenburg-Vorpommern zusammen
Der Tagesspiegel, 27.8.2010
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/die-riesenkasse-in-potsdam/1912052.html