17.11.2010
Schering bleibt Berlin erhalten
Presseinformation der Schering Stiftung - auch hier zu lesen
16.11.2010 11:05
Die Bayer AG hat in den vergangenen Wochen entschieden, den Firmennamen Bayer Schering Pharma in der Kommunikation nicht mehr zu verwenden. Dennoch bleibt der Name Schering der Stadt Berlin erhalten. Die in Berlin ansässige Schering Stiftung wird auch in Zukunft die Erinnerung an das wichtige Berliner Unternehmen bewahren.
Die Schering Stiftung wurde im Jahr 2002 vom Vorstand der
Schering AG als gemeinnützige Stiftung privaten Rechts gegründet. Mit einem Stiftungskapital
von über 35 Mio € konnte sich die Stiftung auch nach Übernahme der Schering AG
durch die Bayer AG im Jahr 2006 weiter entwickeln. Sie ist finanziell
unabhängig und nur dem Stiftungsrecht verpflichtet.
Zur Förderung von Wissenschaft und Kultur führt die Stiftung Programme in den
Lebenswissenschaften sowie in der zeitgenössischen bildenden und darstellenden
Kunst durch. Die wissenschaftliche und kulturelle Bildung von Kindern und
Jugendlichen sowie der Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft sind
weitere Ziele der Stiftungsarbeit. Einen wichtigen Schwerpunkt bildet die
Förderung von Projekten in Grenzbereichen, insbesondere an der Schnittstelle
von Kunst und Wissenschaft. Dieser Schnittstelle ist auch der Projektraum Unter
den Linden gewidmet. Dort werden Ausstellungen junger, experimenteller Künstler
gezeigt sowie wissenschaftliche Vorträge und Workshops veranstaltet. In der
Tradition und Erinnerung an die Schering AG hat die Schering Stiftung zusammen
mit dem Deutschen Technikmuseum Berlin die zehnjährige Dauerausstellung „Pillen
und Pipetten - Die chemisch-pharmazeutische Industrie am Beispiel Schering" zur
Förderung der naturwissenschaftlichen Bildung finanziert.
Aktuell sind in Berlin folgende von der Schering Stiftung geförderte Projekte
zu sehen: Die Ausstellung SOMA von Carsten Höller im Hamburger Bahnhof (http://www.somainberlin.org),
die Kinderoper Die Schneekönigin an der Komischen Oper (http://www.komische-oper-berlin.de/spielplan/die-schneekoenigin)
und die Ausstellung Rentier im Zöllnerstreifenwald von Carsten Höller im
Projektraum der Stiftung (http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,729248,00.html).
Mitglieder des Stiftungsrates:
Prof. Dr. med. Dr. h.c. Reinhard Kurth (Vorsitzender) Robert Koch-Institut,
Robert Koch-Fellow
Dr. Hubertus Erlen (Stellvertretender Vorsitzender) Stellvertretender
Aufsichtsratsvorsitzender der Bayer Schering Pharma AG, Berlin
Prof. Dr. Horst Bredekamp Professor für Kunstgeschichte an der
Humboldt-Universität zu Berlin
Prof. Dr. Manfred Erhardt Wissenschaftssenator a.D., Berlin
Dr. Charlotte Klonk Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kunst- und
Bildgeschichte der Humboldt-Universität zu Berlin
Prof. Dr. Dr. h.c. Hartmut Michel Direktor am Max-Planck-Institut für
Biophysik, Frankfurt am Main
Träger des Nobelpreises für Chemie 1988
Prof. Dr. Dr. h.c. Günter Stock Präsident der Berlin-Brandenburgischen Akademie
der Wissenschaften
Prof. Dr. Christina Weiss Vorsitzende des Vereins der Freunde der
Nationalgalerie,
Kulturstaatsministerin a.D.
Vorstand: Heike Catherina Mertens
Für Rückfragen und weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Heike Catherina Mertens
Tel. 030-20 62 29 65
info@scheringstiftung.de
Schering Stiftung | Unter den Linden 32-34 | 10117 Berlin
Weitere Informationen:
http://www.scheringstiftung.de