Energie-Vision oder Realität für 2030?

05.06.2012

 

Vision oder Realität für 2030: 100-prozentige Versorgung von Berlin und Brandenburg durch erneuerbare Energie

Mit den Möglichkeiten der Erneuerbaren Energien in Berlin und Brandenburg beschäftigt sich heute der MPW. Diskutiert wird, wie realistisch eine 100-prozentige Versorgung beider Länder durch erneuerbare Energie im Jahre 2030 sein kann. Immer mehr Studienergebnisse zeigen, dass schon im Jahr 2020  bereits etwa 80 Prozent des Strombedarfs beider Länder aus erneuerbaren Energien gedeckt werden können. Die Weiternutzung von Braunkohlekraftwerken wäre nach den Ergebnissen einer Studie im Auftrag der Grünen Brandenburg nicht notwendig.

Die Veranstaltung diskutiert folgende Fragen:

Ist die Energiewende in Berlin/Brandenburg Vision oder Realität?

Wie bereitet sich die regionale Wirtschaft darauf vor?

Schafft die Energiewende neue Arbeitsplätze?

Welche Konsequenzen ziehen die großen Energiekonzerne?

Wer zahlt den Preis für die Umstellung der Versorgung?

Wie geht es weiter mit der Solarbranche in beiden Bundesländern?

Wie sieht die Energielandschaft 2030 aus?
Werner Frohwitter von der Energiequelle GmbH berichtet am Beispiel des energieautarken Dorfes Feldheim, wie die Energiewende zu meistern ist. Das Brandenburger Dorf hat sich dem Machtbereich der großen Energiekonzerne entzogen und ist Selbstversorger geworden. Strom und Wärme stammen aus Wind, Mais und Schweinegülle.
Weitere Experten  auf dem Podium sind:
Werner Frohwitter, Energiequelle GmbH
Dr. René Mono, 100 Prozent erneuerbar Stiftung
Guido Lütsch, NTS Energie- und Transportsysteme GmbH

Mehr zum Programm und Anmeldung:

http://www.mpwberlin.de/home.php?page=termine&id=380

 

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 Beachten Sie auch diese Seite:

 09.03.2012
100 Prozent Öko-Strom bis 2030 möglich
Brandenburger Grüne stellen neue Energiestudie vor - Verzicht auf Braunkohle
http://www.innomonitor.de/index.php?id=132&be=3207

 

 

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