11.09.2009
Die Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung teilt mit:
Anlässlich der Veröffentlichung des Förder-Rankings der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) äußert sich Berlins Wissenschaftssenator, Prof. Dr. E. Jürgen Zöllner:
„Ich gratuliere den Berliner Hochschulen und den Berliner Forschungseinrichtungen zu diesem erfreulichen Ergebnis. Es belegt: Die Berliner Wissenschaft ist Spitze. Mit der Freien Universität Berlin haben wir eine der forschungsstärksten Hochschulen Deutschlands. Unser Ziel muss sein, alle Berliner Universitäten in der Spitzengruppe zu etablieren."
Die Freie Universität Berlin hat sich im Vergleich zum letzten Förder-Ranking von Platz 10 auf Platz 5 verbessert. Die Humboldt-Universität Berlin erreichte den 10. Platz, die Technische Universität Berlin belegt Platz 27.
Besonders positiv ist das Ergebnis bei den Geistes- und Sozialwissenschaften: Bei der Einwerbung von Drittmitteln belegt die Freie Universität Platz 1, die Humboldt-Universität bundesweit Platz 2. Auch bei der internationalen Attraktivität - gemessen an Alexander-von-Humboldt-Stipendiaten und DAAD- und ERC-geförderten Wissenschaftlern - liegen die beiden Berliner Universitäten auf Platz 1 und 2.
Zöllner: „Das Ergebnis ist insgesamt sehr erfreulich. Berlin schafft es immer besser, Finanzmittel von Dritten einzuwerben. Vor allem die Kooperation zwischen universitärer und außeruniversitärer Forschung ist dabei hilfreich. Diese werden wir weiter stärken."
Allein durch die Projektförderung von Forschung und Entwicklung des Bundes sind zwischen 2005 und 2007 rund 340 Millionen Euro in die Region geflossen. Nur die Region München ist ähnlich erfolgreich.
Quelle: Mitteilung vom 10.09.2009, 17:15 Uhr - auch hier zu lesen -
Im fünften Förder-Ranking der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) konnte die Freie Universität Berlin ihre Spitzenposition unter den forschungsstärksten Hochschulen Deutschlands weiter ausbauen. Dem Ranking zufolge bewilligte die DFG Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Freien Universität 2005 bis 2007 insgesamt mehr als 194 Millionen Euro an Fördermitteln. Die Freie Universität Berlin hat sich damit im Vergleich zum Vorgängerbericht für die Jahre 2002 bis 2004 von Platz 10 auf Platz 5 verbessert. 1999 bis 2001 hatte die Freie Universität noch auf Platz 13 gelegen.
Insgesamt zählt die Freie Universität Berlin - neben der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg - zu den drei Universitäten, die gleichermaßen in den Geistes- und Sozialwissenschaften, den Lebenswissenschaften und den Naturwissenschaften einen Platz unter den besten zehn Universitäten einnehmen. Die Exzellenz der Forschungsleistungen erstreckt sich somit auf eine beachtliche Fächerbreite. Zudem konnte die Freie Universität als einzige Berliner Universität ihren Rang in der Gesamtwertung 2005 bis 2007 verbessern.
In den Geistes- und Sozialwissenschaften ist die Freie Universität der Spitzenreiter unter den deutschen Universitäten: In diesen Forschungsbereichen erhielt die Freie Universität 67,6 Millionen Euro an DFG-Drittmitteln . Auch die Lebenswissenschaften konnten ihre Position deutlich verbessern: Bezogen auf die Anzahl der Professoren in diesen Disziplinen warb jeder Professor im Berichtszeitraum durchschnittlich rund 340.000 Euro Förderung ein.
Erstmals hat das DFG-Ranking den Frauenanteil unter den erfolgreichen Antragstellern erfasst. Auch hier ist die Freie Universität führend: An keiner anderen deutschen Universität gibt es mehr Wissenschaftlerinnen, die bei der DFG erfolgreich ein Forschungsprojekt beantragt haben, als an der Freien Universität.
Das DFG-Förder-Ranking bewertet außerdem den Internationalisierungs- und Vernetzungsgrad der deutschen Hochschulen. Maßgeblicher Indikator für internationale Attraktivität und Sichtbarkeit ist dabei die Zahl der Gastwissenschaftleraufenthalte, die durch den Deutschen Akademischen Austauschdienst und die Alexander-von-Humboldt-Stiftung gefördert werden. In den Geistes- und Sozialwissenschaften belegt die Freie Universität in beiden Kategorien Platz 1. Fächerübergreifend kommt die Freie Universität Berlin auf Platz 2.
Die herausragenden Ranking-Resultate bestätigen den Kurs hin zur „Internationalen Netzwerkuniversität", den die Freie Universität im Rahmen der Exzellenzinitiative eingeschlagen hat. Der Präsident der Freien Universität, Prof. Dr. Dieter Lenzen betonte, das Ranking zeige, dass die Anstrengungen, exzellente Forschung zu fördern, überaus erfolgreich seien. „Die erfreulichen Ergebnisse des DFG-Förder-Rankings sind für uns Motivation und Verpflichtung, diesen Weg fortzusetzen."
Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:
Goran Krstin, Pressesprecher des Präsidenten der Freien Universität Berlin, Telefon: 030 / 838-73106, Telefax: 030 / 838-4 73106, E-Mail: goran.krstin@fu-berlin.de
Quelle: PE FU Berlin - auch hier zu lesen