"Denkerei" wird in Berlin eröffnet

03.12.2011

Am 3. Dezember 2011 bezieht das "Amt für Arbeit an unlösbaren Problemen und Maßnahmen der hohen Hand" am Berliner Oranienplatz im Erdgeschoß des ehemaligen Kaufhauses Maaßen seine Räume in der sogenannten "Denkerei".

Die Einrichtung wird gemeinschaftlich verantwortet von dem Kulturwissenschaftler Bazon Brock, dem Philosophen Peter Sloterdijk, dem Medienwissenschaftler und Leiter des Zentrums für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe Peter Weibel und weiteren Wissenschaftlern. Seit November 2011 kooperiert das "Amt für Arbeit an unlösbaren Problemen" mit der Leuphana Universität Lüneburg.

In der Denkerei soll mit Hilfe unterschiedlicher Kunst- und Kommunikationsformate die gesellschaftliche Diskussion komplexer Problemstellungen (wie z.B. Euro-Krise oder Atommüllendlager) im Dialog mit Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft aufgegriffen werden.

Die Leuphana Universität Lüneburg knüpft an diese Gedanken im Rahmen der Kooperation an und kann künftig Diskursplattform und Räumlichkeiten mitnutzen, um ein weiteres Forum für die gesellschaftliche Auseinandersetzung mit ihren Arbeiten zu etablieren und damit der Leuphana eine Stimme im politischen Berlin zu geben. Mit ihren Wissenschaftsinitiativen Kulturforschung, Nachhaltigkeitsforschung, Bildungsforschung und Unternehmerisches Handeln sowie den Schwerpunkten im Innovationsinkubator Digitale Medien, Nachhaltige Energie und Gesundheit adressiert die Leuphana zentrale Themenfelder für die Zivilgesellschaft des 21. Jahrhunderts.

Die Leuphana wird im Rahmen dieser Kooperation mit eigenen Veranstaltungen in der Bundeshauptstadt auf ihre Initiativen aufmerksam machen. Die Gründer des Amts für Arbeit an unlösbaren Problemen sind im Gegenzug bereit, Lehr- und Diskussionsveranstaltungen an der Leuphana anzubieten. Die Kooperationspartner wollen außerdem gemeinsame Forschungs- und Transferprojekte auf den Weg bringen.

 Quelle: http://www.leuphana.de/denkerei/

 *

Leuphana startet Kooperation in Berlin
PE Leuphana Universität Lüneburg 10.11.2011
Repäsentanz der Leuphana in Berlin: die "Denkerei"
Repäsentanz der Leuphana in Berlin: die "Denkerei"
Die Leuphana Universität Lüneburg eröffnet eine Repräsentanz in der Bundeshauptstadt Berlin. Sie wird dort wird künftig mit dem „Amt für Arbeit an unlösbaren Problemen und Maßnahmen der hohen Hand“ zusammenarbeiten. Die Einrichtung wird gemeinschaftlich verantwortet von dem Kulturwissenschaftler Bazon Brock, dem Philosophen Peter Sloterdijk sowie dem Medienwissenschaftler und Leiter des Zentrums für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe, Peter Weibel. Weitere beteiligte Wissenschaftler sind u.a. der Soziologe Arno Bammé, die Kunsthistoriker Ulrich Heinen und Wolfgang Ullrich sowie der Rechtswissenschaftler Fabian Steinhauer. Für die Leuphana ist die neue Diskursplattform ein ideales Forum, um im direkten Kontakt mit Politik und Forschungs-Institutionen auf ihre wissenschaftliche Arbeit aufmerksam zu machen.

Die Zusammenarbeit startet am 3. Dezember 2011. An diesem Tag eröffnen die Initiatoren am Berliner Oranienplatz in den Räumen des ehemaligen Kaufhauses Maaßen die „Denkerei“. Mit Hilfe unterschiedlicher Kunst- und Kommunikationsformate soll dort die gesellschaftliche Diskussion komplexer Probleme wie etwa der Euro-Krise oder der Atommüllendlagerung im Dialog mit Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft vorangetrieben werden. Mit ihren Wissenschaftsinitiativen Kulturforschung, Nachhaltigkeitsforschung, Bildungsforschung und Unternehmerisches Handeln will die Leuphana dazu beitragen. Die neuen Partner wollen außerdem gemeinsame Forschungs- und Transferprojekte sowie Diskussions- und Lehrveranstaltungen an der Leuphana auf den Weg bringen.

Quelle 

 

zurück