Mittelstand läßt in Wildau forschen
30.01.2010
Technische Hochschule Wildau unter den TOP 5 der vom innovativen Mittelstand am meisten nachgefragten Forschungspartner
PE Technische Hochschule Wildau [FH] 28.01.2010
Die Technische Hochschule Wildau hat im vergangenen Jahr ihre Spitzenposition in der angewandten Forschung und Entwicklung sowie beim Wissens- und Technologietransfer weiter gefestigt. Das geht auch aus der Zwischenbilanz des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) zum Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) hervor. Danach gehört die TH Wildau zu den TOP 5 der von den innovativen kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) Deutschlands am meisten nachgefragten Forschungspartner.
Insgesamt sind bisher bundesweit 597 Forschungseinrichtungen Kooperationspartner von 2.596 Unternehmen in ZIM-Projekten.
Die TH Wildau konnte in diesem Rahmen über ihren Fachbereich Ingenieurwesen/Wirtschaftsingenieurwesen allein 18 Forschungs- und Entwicklungsvorhaben vereinbaren. Im Mittelpunkt stehen dabei unter anderem die Kompetenzfelder "Neue Werkstoffe und Materialien", "Regenerative Energietechnik", "Biotechnologie" sowie "Mikro- und Nanotechnologien".
"Unsere Einrichtung hat damit ihren Ruf als 'Forschende Hochschule'
nachdrücklich untermauert", freut sich TH-Präsident Prof. Dr. László
Ungvári. "Durch unsere engen und ergebnisreichen Kontakte zu
Praxispartnern waren wir 2009 bundesweit erneut Vorreiter für Innovationen in
Wirtschaft und öffentlicher Verwaltung durch verstärkten Wissens- und
Technologietransfer."
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie startete im Juli 2008 das
Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand mit dem Ziel, neue wissenschaftliche
Erkenntnisse bei der Entwicklung von Produkten und Verfahren in die Praxis
kleiner und mittlerer Unternehmen zu überführen. Das Programm, das eine
Laufzeit bis 2013 hat, soll den direkte Wissens- und Technologietransfer aus
der Wissenschaft in die mittelständische Wirtschaft forcieren und somit die
Wettbewerbsfähigkeit der KMU nachhaltig stärken.
Weitere Informationen:
http://www.zim-bmwi.de/newsletter/zim-news-2010-1.pdf
URL dieser Pressemitteilung: http://idw-online.de/de/news353139