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Kieback & Peter GmbH & Co. KGKieback&Peter GmbH & Co. KG

  

  

Klimaschutz durch intelligente Gebäudetechnik

Die Kieback&Peter GmbH & Co. KG ist einer der führenden Anbieter von Geräte- und Systemlösungen im Heizungs-, Lüftungs- und Klima-Bereich (HLK) sowie im Gebäudemanagement. Das Unternehmen, das 2007 achtzig Jahre alt geworden ist, wurde 1927 in Berlin von Dr.-Ing. Erich Kieback und Dipl.-Ing. Paul Peter als Fabrik für selbsttätige Regler gegründet. Schon damals stand der Name Kieback&Peter für Qualität und Kompetenz. Mit enger Kundenorientierung, fundiertem Know-how und Innovationskraft hat Kieback&Peter in den acht Jahrzehnten seit der Unternehmensgründung seine Position auf dem Markt immer weiter gefestigt und ausgebaut. Heute beschäftigt Kieback&Peter in Deutschland und in den Repräsentanzen in Österreich, Frankreich, Italien, Polen, den Niederlanden, Mazedonien, der Schweiz, Russland und China mehr als 800 Mitarbeiter und hat zahlreiche Partner in weiteren europäischen Ländern. Die Gründung weiterer Repräsentanzen im Ausland ist geplant. Über aktuelle Neuigkeiten und Produktentwicklungen informiert das Unternehmen mit dem Kundenmagazin "technologisch".

 

Die Produkte

Kieback&Peter ist etablierter Hersteller hochwertiger und innovativer Regelungstechnik für HLK-Anwendungen und computergestützter Gebäudeleittechnik und gleichfalls ein Serviceunternehmen und ein kompetenter Dienstleister. Der Technologiebereich Forschung und Entwicklung sichert langfristig die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens. In der Produktion in den Werken Mittenwalde (Bundesland Brandenburg) und Trier setzt Kieback&Peter modernste Fertigungstechnologie ein.  

  

Ministerbesuch im Werk Mittenwalde

 

Optimierte Heizungsanlagen bewirken eine deutlich stärkere CO2-Reduktion als Maßnahmen der passiven Gebäudesanierung. Dies wurde am 18. Juli 2008 auf einem Treffen der Arbeitsgruppe Energiesparendes Bauen der Brandenburgischen Energie Technologie Initiative (ETI) und einer Präsentation des Netzwerks MOBKOM.NET in den Räumen des Unternehmens Kieback & Peter GmbH & Co. KG im brandenburgischen Mittenwalde betont, an dem auch Brandenburgs Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns teilnahm.

Vor dem Treffen der Energieexperten hatte Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns die Produktionshalle des Unternehmens Kieback & Peter GmbH & Co. KG besichtigt. Kieback & Peter ist ein führender Anbieter von Geräte- und Systemlösungen im Heizungs-, Lüftungs- und Klima-Bereich (HLK) sowie im Gebäudemanagement. Das Werk Mittenwalde, südlich von Berlin gelegen, besteht seit 1996. Kieback&Peter produziert hier mit rund 110 Beschäftigten Regelgeräte, Fühler, Antriebe und Gebäudeleittechnik für die Gebäudeautomation. Der Schwerpunkt liegt auf der elektronischen Fertigung.

Junghanns unterstrich, dass die Steigerung der Energieeffizienz der schnellste Hebel sei, um den Ausstoß des Klimagases Kohlendioxid durch Verbrennungsprozesse in die Atmosphäre zu reduzieren. Kieback & Peter stelle genau die Techniken her, die für diese Aufgabe benötigt würden.

In der anschließenden Arbeitsgruppensitzung wurde zunächst von den Vertretern der IT- und Energietechnologiewirtschaft angemahnt, dass die Gebäudeautomation bisher weder in der EU-, noch in der Bundes- oder Landesgesetzgebung erwähnt ist. Dabei ist die Gebäudeautomation, also die bedarfs- und zeitgerechte automatische Steuerung von Beleuchtung, Heizung, Lüftung, Klimaanlage und Sicherheitsvorrichtungen, aber auch die intelligente Verbrauchsdatenerfassung, ein wesentliches Instrument für die Reduzierung des Energieverbrauchs und der CO2-Emissionen im Gebäudebestand.

Junghanns erklärte, die rasant steigenden Energiepreise stellten sowohl Industrie als auch Verbraucher vor große Herausforderungen. Energiesparen laute das Motto. Insbesondere in Gebäuden sei die Energieverschwendung vielerorts noch gewaltig. Diese Energieeinsparpotenziale können durch Gebäudeautomation erschlossen werden. Gebäudeautomation senkt den Energieverbrauch durch effiziente Steuerung der Anlagen, bedarfsabhängige Energieverteilung und ständige Optimierung in allen Bereichen des Gebäudes.

Minister Junghanns sagte zu, sich auf politischer Ebene dafür einzusetzen, dass die Gebäudeautomation Eingang in die Gesetzgebung findet und auch in der Energiepolitik des Landes Brandenburg eine größere Rolle spielen wird. "Nicht die Technologien sind das Defizit. Brandenburg ist reich gesegnet mit innovativen Betrieben, die weltmarktfähige Lösungen liefern. Was fehlt, ist der informatorische Austausch zwischen den Erzeugern und Verbrauchern. Hierfür wird die Politik die Rahmenbedingungen weiter verbessern", betonte Junghanns.

Technologie für 
Gebaudeautomation
- flexibel, innovativ, effektiv:

Kieback&Peter GmbH & Co. KG
in Berlin Quelle

Kieback Standort

Die Geschichte des Unternehmens Kieback&Peter

1927 - Gründung der Fabrik für selbsttätige Regler von Dr.-Ing. Erich Kieback und Dipl.-Ing. Paul Peter in Berlin.

1946 - Nach kriegsbedingter Unterbrechung Neuanfang in Berlin-Neukölln. In den Folgejahren Gründung von zahlreichen Niederlassungen und Technischen Büros.

1959 - Gründung des Werkes Trier, zunächst als Auslieferungslager. Kieback&Peter produziert ab Anfang der 60er Jahre in Berlin und Trier.

1990 - Gründung von fünf Niederlassungen in den neuen Bundesländern. Gegründet wurden Niederlassungen in Dresden, Rostock, Erfurt, Leipzig und Magdeburg.

1992 - Zentrale in Berlin bezieht neues Gebäude am Tempelhofer Weg in Berlin-Neukölln.1995 - Kieback&Peter S.A. (Frankreich) wird gegründet.

1996 - Fertigstellung des neuen Fabrikgebäudes in Mittenwalde, südlich von Berlin. Verlagerung der gesamten Produktion aus Berlin an diesen Standort. Die Werke Mittenwalde und Trier arbeiten eng zusammen.

1997 - Gründung der Kieback&Peter Regeltechnik GmbH Österreich mit Standorten in Wien, Innsbruck und Graz. In den Folgejahren entstehen weitere Auslandsgesellschaften in anderen europäischen Ländern.

2000 - Kieback&Peter beschäftigt über 700 Mitarbeiter allein in Deutschland, weitere in Österreich, Frankreich, Spanien, den Niederlanden und hat zahlreiche Partner in weiteren europäischen Ländern.

2004 - Gründung der Kieback&Peter Niederlassung China in Peking.

2005 - Erweiterung des Werkes Trier durch einen Anbau. Vergrößerung der dortigen Produktionsfläche um 25 Prozent.  15-jähriges Bestehen der Niederlassungen und Technischen Büros in den neuen Bundesländern. Gründung der ersten italienischen Niederlassung in Brixen-Bressanone.

 

Produkte höchster Qualität – Made in Germany

Kieback&Peter verkauft seine Produkte in die ganze Welt. Produziert wird jedoch ausschließlich in Deutschland. Kieback&Peter Produkte sind "Made in Germany". Dazu werden die jeweils modernsten auf dem Weltmarkt verfügbaren Fertigungstechnologien eingesetzt. Die Bestückung von SMD-Leiterplatten erfolgt in klimatisierten Räumen auf Bestückautomaten neuester Generation.

 

Das Werk Mittenwalde

Das moderne Kieback&Peter Werk Mittenwalde (Brandenburg) existiert seit 1996. Es wurde erbaut, nachdem die alte Produktionsstätte in Berlin-Neukölln zu klein geworden war. Rund 110 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind heute hier beschäftigt. 

Im Werk Mittenwalde stehen rund 6.000 Quadratmeter Produktionsfläche zur Verfügung. Zusätzlich gibt es rund 1.700 Quadratmeter Büroflache. Das 40.000 Quadratmeter große Grundstück bietet weitere Expansionsmöglichkeiten.

               Kieback Mittenwalde
               Die Produktionsstätte in Mittenwalde Quelle

Der Schwerpunkt liegt auf der elektronischen Fertigung. Hergestellt werden Regelgeräte, Fühler und Antriebe für die Gebäudeleittechnik. Die Bestückung von Leiterplatten für die Elektronik erfolgt in klimatisierten Räumen auf Automaten neuester Generation. Für eine gleich bleibende Qualität der Lötstellen sorgt eine schonende Löttechnologie unter Stickstoffatmosphäre.

2005 wurde ein moderner Reflow-Ofen zum Löten bleifreier Leiterplatten installiert. Beim Umbau der Produktionsstraße konnte die Hallenumgebung an schärfere Qualitätsanforderungen angepasst und die Qualitätskontrolle an den Bestückungsautomaten verbessert werden.

Auch der Versand der Kieback&Peter Produkte erfolgt von Mittenwalde aus.

 

Das Werk Trier

Seit 1959 ist Kieback&Peter am Standort Trier vertreten. Zunächst gab es hier nur ein Auslieferungslager. Anfang der 60er Jahre etablierte sich Trier neben dem Werk Berlin als zweiter Kieback&Peter Produktionsstandort. Der Standort Trier blieb auch erhalten, als in Mittenwalde ein neues, modernes Produktionsgebäude errichtet wurde. Das Werk Trier hat heute rund 50 Beschäftigte.  

Schwerpunkt der Produktion in Trier ist die spanende Bearbeitung. Vor allem Antriebsköpfe werden hergestellt. Die Produktionspalette umfasst darüber hinaus Fühlrohre für Temperaturfühler, die Herstellung von Kunststoffspritzgussteilen, das Bedrucken von Kunststoffteilen mit Tampondruck sowie den Druck von Gerätebeschreibungen für alle Kieback&Peter Produkte. Auch Ersatzteile für alte Antriebe werden bei Bedarf noch produziert.

Die Metallbearbeitung im Werk Trier arbeitet mit hochmoderner CNC-Technik. Die Kunststoffteile werden auf modernen Spritzgussmaschinen hergestellt.

Über EDV sind die Produktionsabläufe in Trier mit dem Werk Mittenwalde optimal aufeinander abgestimmt. Ebenso wie das Werk in Mittenwalde ist auch das Qualitätsmanagement im Werk Trier nach ISO 9001 zertifziert.

2005 wurde das Werk Trier durch einen Anbau erweitert. Dadurch konnten die Produktionskapazitäten vor allem im Bereich Spritzguss vergrößert werden. 

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