Finanzpolitische Schnellschüsse gefährden Technologievorsprung
05.02.2010
Platzeck: Solarbranche braucht verlässliche Rahmenbedingungen
PE 04.02.2010 - Staatskanzlei - auch hier zu lesen
Ministerpräsident Matthias Platzeck
hat verlässliche Rahmenbedingungen für die Solarindustrie angemahnt.
Der Ausbau der Solarstromerzeugung spiele bei der Schaffung einer
ökologischen Industriegesellschaft eine bedeutende Rolle, sagte
Platzeck heute anlässlich bundesweiter Proteste von Beschäftigten der
Branche gegen die von der Bundesregierung geplante Kürzung der
Solarstrom-Förderung.
Gerade in Ostdeutschland und insbesondere auch in Brandenburg habe sich
in den vergangenen Jahren beispielhaft ein Arbeitsmarkt für die
Solarindustrie mit tausenden Arbeitsplätzen und innovativen Produkten
herausgebildet. Platzeck wörtlich: „Unsere Betriebe brauchen
Planungssicherheit. Jetzt ist Augenmaß gefragt. Wir können es uns nicht
erlauben, durch abermalige finanzpolitische Schnellschüsse der
Bundesregierung den Technologievorsprung in vielen Bereichen und damit
Arbeitsplätze zu verlieren. Deshalb sage ich: Erst über die Wirkungen
nachdenken, dann handeln. Die Debatte um das Hotelprivileg zeigt, was
passiert, wenn man umgekehrt herangeht."
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05.02.2010
Symbolische Werksschließungen der Solarfirmen
Inventux protestiert gegen Änderung des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG)
http://www.innomonitor.de/index.php?id=132&be=1090
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Berliner Solarfirmen protestieren gegen Subventionskürzung
Berliner Morgenpost, 5.2.2010
Skalpell oder Spitzhacke - Solarfirmen protestieren gegen das Ausmaß der geplanten Förderkürzung. Die Regierung streitet
Der Tagesspiegel, 5.2.2010
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/Solarbranche;art271,3021537
Solarindustrie protestiert gegen Subventionsabbau
Berliner Zeitung, 5.2.2010
Kommentar: Krokodilstränen der Solarwirtschaft
Berliner Morgenpost, 5.2.2010