Innovationspreis: Bewerbungsphase endet am 9. Juli
05.07.2010
Innovationspreis: Bewerbungsphase im Endspurt - Bis 9. Juli bewerben
Nur noch wenige Tage bleiben den Bewerbern aus Wissenschaft und Wirtschaft, um ihre Innovationen zum Wettbewerb um den Innovations-preis Berlin-Brandenburg 2010 einzureichen. Die Wettbewerbsphase läuft ...
... noch bis 9. Juli 2010!
Schwerpunkte des Jahrgangs sind die 5 Zukunftsfelder Biotechnologie/Medizintechnik/Pharma (inkl. Ernährungswirtschaft), Energietechnik (inkl. Ener-gewirtschaft, Mineralölwirtschaft, Biokraftstoffe), Optik (inkl. klassischer Optik, Mikrosystemtechnik), Verkehrssystemtechnik (inkl. Luftfahrt- und Schienenverkehrstechnik, Automotive, Logistik) und IKT/Medien (inkl. Geoinformationswirtschaft). Alle Informationen rund um Wettbewerb und Preis-jahrgang unter :
Preiswürdig sind Innovationen, die sich mindestens im Stadium experimenteller Entwicklung befinden und berechtigte Aussicht auf Markterfolg haben. Besonderes Augenmerk haben auch in diesem Jahr innovatives Handwerk und Verbundprojekte zwischen Berlin und Brandenburg. Im Dezember werden bis zu fünf Preise (jeweils mit maximal 10.000 Euro dotiert) durch Senator Harald Wolf und Minister Ralf Christoffers feierlich in Berlin übergeben.
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Rückblick auf das
1.
Innovationsforum 2010 - Mit Elan im Mikrokosmos
Warum sind Optik und BioTech innovative Schlüsselbereiche?
Super-Exzellenz und ausgeprägte Netzwerke in der Region Berlin-Brandenburg sind beste Voraussetzungen für Spitzeninnovationen bei BioTech und optischen Technologien: Darin waren sich die Teilnehmer der Podiumsdiskussion im Haus des Tagesspiegelverlags einig. Warum der Schlüssel für Innovationen gerade bei Biotech und Optik liegt, brachte Dr. Illing auf den Punkt: Für eine neue Entwicklung in der Medizintechnik starte man zwar häufig als Biotechniker, aber schon kurz darauf müssen nahezu alle anderen Naturwissenschaften eingebunden werden - anders seien solche Innovationen gar nicht möglich.
Wer mit Biotech und Lasertechnologien Innovationserfolge haben will, so Dr. Schönborn, muss vor allem eins können, den Zufall auslesen. Erkenntnisgewinn sei gerade bei klein- und mittelständischen Firmen strategisch zu organisieren. Das bedeute, sowohl Investitionen in Produkt- und Bestandpflege als auch in Entwicklung und Forschung. Für Innovationen bei Biotech und Optik brauche die Region Berlin-Brandenburg, fokussierte Dr. Duschel, die besten internationalen Köpfe. Bei personeller Exzellenzgewinnung gäbe es schon noch Potenziale zu heben.
Networking und Dialog seien für schlüsseltechnologische Bereiche unverzichtbar, betonte Dr. Bind-seil. Netzwerke wie BioTOP und OpTecBB seien daher wichtige Impulsgeber, weil in Deutschland Wagniskapital für innovative Unternehmen schwer zu finden sei. Für Investoren seien erfolgreiche Innovationsviten von Unternehmern und Unternehmerinnen die beste Visitenkarte und die könnten die Netzwerke gewissermaßen kontinuierlich überreichen.
Gerd Appenzeller resümierte, die Diskussion habe gezeigt, dass Podien wie das Innovations-Forum wichtig seien, um starken Leistungen und vielfältigen Potenziale im Mikrokosmos öffentliche Aufmerksamkeit zu bringen. Innovationen brauchten nicht nur Exzellenz der Akteure, sondern auch ein umfassendes kreatives und offenes Umfeld.
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Rückblick
2. Innovationsforum - Mit Energie zur Innovation
Was treibt welche Innovationen im Energiesektor?
Mehr an Kunden, Markt und vor allem weiter denken, wenn es um Fördergelder für Energieinnovationen geht. So der Tenor des 2. Innovations-Forums des In-novationspreises Berlin-Brandenburg in der In-vestitionsBank des Landes Brandenburg (ILB). Moderator Mathias Richter (MAZ/Wirtschaftsredaktion) begrüßte Vertreter von Energieanbietern, Förderinstitutionen, Forschung und erfolgreiche Inno-vationspreisträger aus der Wirtschaft.
Bei Solartechnik und Photovoltaik dürfe der Aufwand nicht nach dem Modul enden und Innovationen müssten den Markt bedienen, sonst gehe der Spitzenplatz der Region verloren, forderte Prof. Dr. Hans Richter (GFWW Frankfurt/Oder). Fördern müsse sein, sonst kämen viele Innovationen auf dem Energiesektor gar nicht zustande, betonten unisono Kristian Kreyes (ILB) und Wilfried Lauterbach (ZukunftsAgentur Brandenburg). Öffentliche Förderung könne aber Wagniskapital und Unternehmergeist nicht ersetzen.
Für die Nutzung regenerativer Energie und fürs Stromsparen brauchten Kunden wirkliche Anreize, die Einspeise-Prämie für ungenutzten Strom bewirke genau das Gegenteil, so Dr. Thomas Mecke (lekker Energie GmbH). Leidensdruck durch Kunden und Markt war auch Impuls für die Entwicklung der keramischen Kacheln, mit denen Siemens seine Gasturbinen auskleidet, so Dr. Ralf Obertacke (Siemens Gasturbinenwerk Berlin). Mit der 2008 innovationspreisgekrönten Eigenentwicklung wurde der Wirkungsgrad weltweit führend extrem erhöht. Jetzt kann selbst Schweröl zur Stromerzeugung eingesetzt und zudem effektiver genutzt werden.
Vor der Tür der ILB gabs Elektromobilität zum Anfassen und Ausprobieren. Die Gäste des Forums konnten mit Segways Proberunden drehen. Die Elektro-Straßenroller hatten Innovationspreispartner RWE und das E-Mobility-Unternehmen yoove kostenlos beigesteuert.
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Innovationspreis 2010 - Partner, Innovations-News und Medien
Zwei neue Partner stehen ab sofort dem Innovationspreis zur Seite. Die Innovationspreis-Nach-richten begrüßen PricewaterhouseCoopers, eine der führenden Wirtschafts- und Beratungsgesell-schaften in Deutschland, und RWE, führender Strom- und Gasversorger in Europa.
Der Innovationspreispartner WALL AG sorgt indes für Innovations-News. Ab 8. Juli wird am Berliner U-Bahnhof Friedrichstraße nur noch digital geworben. Herkömmliche Werbung auf Papierplakaten gibt es dort nicht mehr. Es wurden 26 hochmoderne digitale Werbeträger der WALL AG, 14 digitale City Light Poster-Vitrinen (d-CLP) in den Zugängen zum Bahnsteig sowie 12 digi-tale City Light Boards (d-CLB) als Projektionen auf den Hintergleisflächen installiert. Damit macht die WALL AG einzigartige Marken- und Raum-inszenierungen möglich.
Die d-CLPs und d-CLBs wurden von der Wall AG im brandenburgischen Pro-duktionswerk in Velten entwickelt. Das Design der d-CLP-Vitrinen kommt vom Berliner Designstudio IONDESIGN. Zusätzlich ermöglichen zwei bluespot Ter-minals auf dem Bahnsteig Interaktionen. Damit entsteht der erste U-Bahnhof in der Geschichte der Außenwerbung, der aus-schließlich mit digitalen Werbeträgern ausgestattet ist.
Seit April 2010 steht der Innovationspreis im Interesse der Medien, auch dank der Medienpartner Tagesspiegel Berlin, Märkische Allgemeine Zeitung, Berlin Maximal und VDI-Nachrichten.
Veröffentlichungen zum Innovationspreis Berlin-Brandenburg 2010 bis 25. Juni 2010
Gesamt: 142
davon
Agenturen: 25
Print: 13
Online: 98
Radio: 4
TV: 2
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Quelle:
NEWSLETTER 28.06.2010
Innovationspreis-Nachrichten