Wachstum durch die Verbindung von Wissenschaft und Wirtschaft
14.07.2010
Diskussion: Wo kann Wachstum durch die Verbindung von Wissenschaft und Wirtschaft entstehen?
12. Juli 2010 - PE TSB auch hier zu lesen
Wie und wo entstehen Innovationen? Welche Voraussetzungen muss ein Standort bieten, damit sich Wissenschaft und Wirtschaft gleichermaßen wohlfühlen? Diese und andere Fragen wurden beim Inforadio-Wirtschaftsgespräch am 28. Juni diskutiert. Auf dem Podium war auch Norbert Quinkert, Vorstand der TSB Technologiestiftung.
Der Berliner Senat hat die Industriepolitik (wieder)entdeckt. Eine der Säulen des neuen Masterplans Industrie ist der Innovationsbereich. Die Innovationsstrategen des Landes haben dazu ein Konzept rund um die fünf Zukunftsfelder (Biotechnologie/Medizintechnik/Pharma, Verkehrssystemtechnik, IKT/Medien, Energietechnik und Optische Technologien) definiert, mit denen sie die wichtigste Ressource des Landes erschließen und vermarkten wollen: die zahlreichen Forschungs- und Wissenschaftseinrichtungen. Ergänzend zu Kreativwirtschaft und Dienstleistungsbranche sollen Gründungsinitiativen und die gezielte Ansiedlung innovativer Unternehmen für Wachstum und neue Jobs in der Hauptstadt sorgen.
An Platz für solche Pläne mangelt es nicht: Mit den Technologieparks Adlershof und Buch, den Flughäfen Tempelhof und Tegel, den universitätsnahen Arealen in Charlottenburg und nördlich des Hauptbahnhofs stehen genügend geeignete Flächen zur Verfügung. Allein, noch fehlt ein schlüssiges Gesamtkonzept, wie die Verbindung von Wissenschaft und Wirtschaft, Wohnen und Kultur sinnvoll gefördert und über die gesamte Metropole verteilt werden kann.
Inforadio fragt nach:
Wie und wo entstehen Innovationen? Welche Voraussetzungen muss ein Standort
bieten, damit sich Wissenschaft und Wirtschaft gleichermaßen wohlfühlen? Welche
Impulse sind nötig, um Gründungsaktivitäten und die Ansiedlung forschungsnaher
Unternehmen wirkungsvoll zu fördern? Wo kann und wo sollte das stattfinden?
Es diskutieren:
- Björn Böhning, Leiter Politische Grundsatz- und Planungsangelegenheiten, Senatskanzlei Berlin
- Jörg Collisi, Geschäftsführer der Amovis GmbH
- Jörg Muchametow, Geschäftsführer der eagleyard Photonics GmbH
- Norbert Langhoff, Geschäftsführer des Instituts für Gerätebau (IfG)
- Norbert Quinkert, Vorstand der TSB Technologiestiftung Berlin
- Hardy Rudolf Schmitz, Geschäftsführer der WISTA-MANAGEMENT GMBH
Moderation: Ute Holzhey, Leiterin der Inforadio Wirtschaftsredaktion.
In Zusammenarbeit mit der TSB Technologiestiftung Berlin und der
WISTA-MANAGEMENT GMBH.
Die Aufzeichnung dieser öffentlichen Veranstaltung vom 28.06.2010 in Zusammenarbeit mit der TSB Technologiestiftung Berlin und der WISTA-MANAGEMENT GMBH wurde am 11. Juli auf inforadio gesendet. Im Anhang finden Sie den entsprechenden Link.
Kontakt
TSB Technologiestiftung Berlin
Frauke Nippel
Fasanenstr. 85
10623 Berlib
Telefon | 030/46302-504
Fax | 030/46302-444
E-Mail | nippel (at) tsb-berlin.de
Links
http://www.inforadio.de/programm/schema/sendungen/forum/201007/143527.html
(Hier die Sendung hören)
Forum - Die Debatte im Inforadio
Hören:
Forum, So 11.07.10 11:05 Uhr
Berliner Zukunftsorte
Wo kann Wachstum durch die Verbindung von Wissenschaft und Wirtschaft entstehen?