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Wowereit besucht Industriebetriebe in Reinickendorf

15.07.2010


Politik aktuell

Wowereit besucht den Bezirk Reinickendorf

14. Juli 2010 / P - auch hier zu lesen 

Die Berliner Industrie und das Märkische Viertel waren die Schwerpunkte des Bezirksbesuchs von Klaus Wowereit in Reinickendorf. Gemeinsam mit Reinickendorfs Bezirksbürgermeister Frank Balzer informierte sich der Regierende Bürgermeister zu Beginn seines Besuches am Borsighafen über die Entwicklung der beiden Traditionsunternehmen Borsig GmbH und MAN Diesel & Turbo SE. Danach besuchte Klaus Wowereit das ebenfalls auf dem Gelände gelegene Werk von Motorola.


Bei seinem Besuch hob der Regierende Bürgermeisters die Bedeutung der Industrieunternehmen am Standort Berlin hervor. „Berlin hat eine lange Tradition großer Industrieunternehmen. Um in Zukunft ein starker Industriestandort zu sein, müssen wir hier anknüpfen. Der Ausbau des Borsighafens ist nur ein Beispiel dafür, was Berlin für seine Industrie tut."

Sowohl MAN als auch Borsig profitieren erheblich vom Ausbau des Hafens durch das Land Berlin. Dadurch wird den Unternehmen erstmalig der Transport von großen und schweren Apparaten bis zu 300 Tonnen ermöglicht. Ein weiterer Effekt: Die Benutzung des Wasserweges ist unbürokratischer als der von Verkehrsstraßen. Sie bedarf weder aufwendiger Genehmigungen noch der sonst obligatorischen Polizeibegleitung für die Spezialtransporte.

Die Firma Borsig ist mit seinen Wurzeln eine der ältesten und traditionsreichsten Unternehmensgruppen in Berlin. Fast 170 Jahre nach der Gründung 1837 ist Borsig heute ein weltweit führender Hersteller von Apparaten, Verdichtern und von Membrantechnologie. MAN Turbo gehörte bis 1995 zur Borsig-Gruppe. Bis heute hat sich der MAN-Standort zum Weltmarktführer im Bereich des Turbinenbaus entwickelt.

Bei Motorola informierte sich der Regierende Bürgermeister vor allem über die Zukunft der digitalen Funknetze. Unter den Ländern der Bundesrepublik ist Berlin Vorreiter beim Aufbau des Digitalfunks von Polizei und Feuerwehr.

Der zweite Teil des Bezirksbesuches führte Klaus Wowereit am Nachmittag ins Märkische Viertel. Bei einem Rundgang ging es vor allem um den Stand der Wohnungssanierungen und den sozialen Zusammenhalt in der Großsiedlung. Er sprach mit Mietern, Geschäftsleuten sowie dem Vorstand der GESOBAU, Jörg Franzen, über die Entwicklung des Viertels. Zum Abschluss des Besuches setzte sich Berlins Regierender Bürgermeister dann in der „Nachbarschaftsetage" des Märkischen Viertels mit sozialen Projekten zusammen. Dabei würdigte er insbesondere das Engagement derjenigen, die sich für den Zusammenhalt der 36.000 Menschen, die in den 17.000 Wohnungen des Märkischen Viertels leben, einsetzen.

Darüber hinaus informierte sich Klaus Wowereit am Nachmittag bei einem Spaziergang entlang der Greenwichpromenade über den Ausbau des Erholungs- und Freizeitzentrums am Tegeler See. Im Anschluss besuchte er den Medical Park an der Humboldtmühle. Dort besichtigte er die Rehabilitationsmöglichkeiten für Schlaganfallpatienten und sprach mit Beschäftigen und Patienten.

Es handelte sich um den inzwischen vierten Bezirksbesuch des Regierenden Bürgermeisters in diesem Jahr. Wowereit will bis Ende des Jahres alle Berliner Bezirke besucht haben. Nächste Station ist am 28. Juli Pankow.


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Auf Bezirkstour in Reinickendorf - Wowereit will sich die Hände schmutzig machen - Fabrikhallen auf dem Borsig-Gelände Berliner Morgenpost, 15.7.2010

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article1348593/Wowereit-will-sich-die-Haende-schmutzig-machen.html

 

Der Berliner Masterplan Industrie

Berliner Morgenpost, 15.7.2010

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article1348595/Der-Berliner-Masterplan.html

 


Wowereit will kostenloses Wlan-Netz in Berlin -  Elektronik-Unternehmen Motorola bietet neue Technologie für stadtweites Internet. Stadtentwicklungsverwaltung ist skeptisch

Der Tagesspiegel, 15.7.2010

http://www.tagesspiegel.de/berlin/wowereit-will-kostenloses-wlan-netz-in-berlin/1883848.html;jsessionid=F0DA47593D946452C74C97425677FE51

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