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Große Hebelwirkung der Berliner Innovationsförderung

02.09.2010

Evaluation bestätigt große Hebelwirkung der Berliner Innovationsförderung: Mit Innovationen die Wettbewerbsfähigkeit steigern

Die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen teilt mit:

Die Innovationsförderlandschaft der Senatswirtschaftsverwaltung ist effektiv und effizient. Das ist das Fazit der Untersuchung „Evaluierung der Berliner Innovations- und Technologieförderung", die die PriceWaterhouseCoopers AG (PWC) im Auftrag der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen durchgeführt hat.

Harald Wolf, Bürgermeister und Senator für Wirtschaft, Technologie und Frauen: „Die Ergebnisse zeigen: Berlin ist mit seinem Förderangebot und dessen Ausgestaltung gut positioniert. Die Fördermaßnahmen unterstützen und beschleunigen die Generierung und Umsetzung von Wissen in Produkte, Dienstleistungen und Verfahren. Die Region profitiert nachhaltig von dem Wissenstransfer, dem Kompetenzgewinn und den Kooperationen durch höheres Einkommen und mehr Arbeitsplätze. Das Gutachten gibt nützliche Anregungen, wie die Förderkulisse des Landes Berlin weiter optimiert werden kann. Einzelne Handlungsempfehlungen werden durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter meines Hauses bereits umgesetzt bzw. sorgfältig auf ihre Umsetzbarkeit geprüft."

In Zeiten der Globalisierung hängen die Zukunftschancen der einzelnen Unternehmen immer mehr von der unternehmerischen Innovationsintensität ab. Nur wer vorausschauend Wissen und Know-how generiert und dieses zügig in neue Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen umsetzt, kann wettbewerbsfähig bleiben. Diese Tatsache macht eine an den wissenschaftlichen Potenzialen und den Bedürfnissen der Unternehmen eines Wirtschaftsstandortes ausgerichtete Innovations- und Technologieförderung wichtiger denn je. Allein von 2004 bis 2008 hat das Land Berlin im Rahmen seiner Innovationsfördermaßnahmen gut 200 Mio. EUR ausgegeben.

Um zu prüfen, wie gut dieses Geld angelegt ist, hat PWC von April 2009 bis Juli 2010 die ökonomische Wirksamkeit sowie die Nachhaltigkeit der Berliner Innovationsfördermaßnahmen untersucht und bewertet. Basierend auf den Ergebnissen wurden zudem abschließend für die weitere Gestaltung der Förderkulisse Handlungsempfehlungen abgeleitet.

Für alle Programme wurden positive Effekte bei den beteiligten Unternehmen und Wissenschaftseinrichtungen nachgewiesen. Zum einen haben die Programme einen nachhaltigen Einfluss auf die wissenschaftlich-technische Kompetenz der Unternehmen und zum anderen konnten die Fördermaßnahmen zum Wachstum der Unternehmen und zur Steigerung der Beschäftigung beitragen. Es wird geschätzt, dass aus der monetären Förderung im Untersuchungszeitraum über die unmittelbaren Effekte in den Projekten hinausgehend, 1900 Arbeitsplätze nachhaltig gesichert und geschaffen wurden. Auch die Effekte auf die Wirtschaftsleistung sind mehr als zufriedenstellend, so bewirkt beispielsweise das Programm zur Förderung von Forschung, Innovationen und Technologien (ProFIT) pro Fördereuro 5 bis 6 Euro Einkommen in der Region.

Dr. Thorsten Stegh, Projektmanager bei der PriceWaterhouseCoopers AG: „Die Förderinstrumente der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen leisten eine wertvolle Unterstützung bei der Umsetzung von innovativen Ideen im Land Berlin. Insbesondere kleine Unternehmen, denen häufig die erforderlichen Mittel fehlen, haben von der Förderung profitiert und können erfolgreiche Projekte vorweisen. Die beabsichtigte Zielsetzung - die Förderung von Zukunftstechnologien - hat hervorragende Impulse erhalten."

Mitteilung vom: 01.09.2010, 12:30 Uhr  - auch hier  zu lesen
Rückfragen: Stephan Schulz
Telefon: 9013-7418

 

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Junge Unternehmen profitieren  - Berlin investiert in Innovationsförderung

Der Tagesspiegel, 2.9.2010

http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/junge-unternehmen-profitieren-berlin-investiert-in-innovationsfoerderung/1916544.html

 

 

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