Hauptstadtregion präsentiert sich als attraktiver IKT-Standort
03.03.2011
Hauptstadtregion präsentiert sich als attraktiver IKT-Standort
Minister Christoffers besucht die CeBIT 2011 in Hannover
Presseinformation vom 02.03.2011 - auch hier zu lesen
„Die Medien- und Kommunikationsbranche* ist mit rund 16.000 Unternehmen und nahezu 170.000 Beschäftigten eine der führenden Branchen in Berlin und Brandenburg. Die CeBIT als weltgrößte Messe für Informations- und Kommunikationstechnologien bietet den Firmen einen zentralen Marktplatz, um einen großen Kundenkreis für ihre innovativen Produkte zu erreichen. Ein wichtiger Indikator für die große Bedeutung des Wirtschaftszweiges in der Hauptstadtregion ist die hohe Qualität der von den Unternehmen aus der Region ausgestellten Produkte." Das erklärte Brandenburgs Wirtschafts- und Europaminister Ralf Christoffers heute bei seinem Besuch auf der CeBIT 2011.
„Informations- und Telekommunikationstechnologien sind der Schlüssel zur Schaffung neuer und hochwertiger Arbeitsplätze, wettbewerbsfähiger Industrien und effizienter Verwaltungen. Die Region ist auf einem guten Weg, sich international zu einem Top-Standort für IKT-Innovationen zu entwickeln", sagte Christoffers.
In diesem Jahr präsentieren sich auf der CeBIT 128 Aussteller aus Berlin und Brandenburg, davon 42 aus Brandenburg. Im Mittelpunkt des Messeauftritts der Hauptstadtregion - und auch des Rundgangs von Minister Christoffers - stehen die drei Firmengemeinschaftsstände in den Bereichen „Software" (Halle 2, Stand B 50), „Innovationsmarkt" (Halle 9, Stand B 39) und „Telekommunikation" (Halle 13, Stand C 66) mit insgesamt 35 Ausstellern. Organisiert werden die Gemeinschaftsstände von den Wirtschaftsfördergesellschaften beider Länder - Berlin Partner und der ZAB ZukunftsAgentur Brandenburg - sowie der Industrie- und Handelskammer Potsdam. „Firmengemeinschaftsstände bieten besonders jungen Unternehmen eine gute Plattform, um ihre Produkte und Dienstleistungen zu präsentieren. Sie sind damit ein gutes Sprungbrett, sich auf den Märkten zu platzieren", hob Christoffers hervor.
Zu den innovativen Highlights aus der Hauptstadtregion zählen beispielsweise ein multifunktionaler Wecker, der eine schlafende Person mit unterschiedlichen Aktionen weckt und auch das Aufstehen kontrolliert (entwickelt von der TH Wildau) oder eine Sicherheitslösung zur Erkennung von Hackerangriffen in Computernetzwerken (entwickelt von der Trifense GmbH aus Velten).
Auch das Team des Einheitlichen Ansprechpartners für das Land Brandenburg (EAPBbg), eine nachgeordnete Einrichtung im Geschäftsbereich des Wirtschafts- und Europaministeriums, ist auf dem „Innovationsmarkt" vertreten und wird dort sein E-Government-Portal vorstellen. Ganz gleich, ob jemand eine Reinigungsfirma, ein IT-Unternehmen oder einen Handwerksbetrieb gründen möchte oder sich beispielsweise als Architekt, Anwalt oder Steuerberater im Land Brandenburg niederlassen möchte: Der EAPBbg berät ausführlich rund um die Aufnahme und Ausübung von Dienstleistungstätigkeiten und informiert über die notwendigen Formalitäten. Zudem können Unternehmen die dazu erforderlichen Verwaltungsverfahren direkt über den EAPBbg abwickeln lassen.
Neu ist die Möglichkeit, Verfahren vollständig elektronisch über das Online-Portal eap.brandenburg.de abzuwickeln. Mit Hilfe eines Fragenkataloges können Anträge online ausgefüllt und an den EAPBbg übermittelt werden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, elektronisch signierte Dokumente zu erstellen. Unabhängig von Entfernungen und Öffnungszeiten können derzeit Verfahren für 843 verschiedene Dienstleistungstätigkeiten online abgewickelt werden. Das Portal wird kontinuierlich weiter ausgebaut. Der Einheitliche Ansprechpartner stehe für eine dynamische und innovative Verwaltung, unterstrich Minister Christoffers.
* Zur Branche „Medien / Informations- und Kommunikationstechnologien" zählen u. a. die Bereiche Film, Funk und Fernsehen, Printmedien, Werbung/PR, Hardware- und Softwarehäuser, Hersteller von Datenverarbeitungsgeräten und Datenverarbeitungsdienste. Zahlen für Berlin-Brandenburg werden für die Branche insgesamt erfasst, gesonderte Erhebungen für die Informations- und Kommunikationstechnologien liegen nicht vor.
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