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Gründung des GeoKompetenzZentrums

26.05.2009


Pressemitteilungvom 25.05.2009


GEOkomm, der Verband der GeoInformationswirtschaft Berlin/Brandenburg gibt die Gründung des GeoKompetenzZentrums bekannt. Brandenburgs Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns unterstützt die Branche.



Geoinformationstechnologien entwickeln sich sprunghaft. Google Earth, Microsoft Virtual Earth, Oracle Maps - auch die Großen sind auf den Zug aufgesprungen und geben ihm zusätzlich Fahrt. Geodaten werden als Recherchehilfe immer wichtiger. Prozesse werden immer stärker durch Geoinformation bestimmt und bilden damit Entscheidungsgrundlagen im alltäglichen Leben, in der Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Die Region Berlin- Brandenburg ist durch ein außerordentlich leistungsstarkes Forschungsumfeld und durch viele Klein- und Mittelständische Unternehmen sind in diesem Bereich geprägt.

 

GEOkomm, der Verband der GeoInformationswirtschaft Berlin/Brandenburg wurde im Jahr 2002 gegründet und hat heute ca. 45 Mitglieder aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung. Ziel des Verbandes ist es, Angebot, Zugänglichkeit, Qualität und die Verwendbarkeit von Geoinformationen zu verbessern, um damit dem stetig wachsenden Bedarf an Geoinformationen gerecht zu werden. Dazu hat der Verband den Aufbau von Innovationsnetzwerken initiiert, sich an international geförderten Projekten beteiligt und Kooperationen zwischen Wissenschaft und Industrie nachhaltig unterstützt.

 

Das Branchenkompetenznetzwerk GEOkomm networks, in dem Firmen und Forschungseinrichtungen seit 2005 gemeinsam neue Produkte und Dienste entwickeln um so in neue Märkte vorzudringen, ist eines der Ergebnisse der Arbeit des Verbandes. Des Weiteren wurde 2008 mit der Unterstützung des Wirtschaftsministeriums eine Branchentransferstelle, BTS GEOkomm, eingerichtet. Diese Stelle bündelt Innovationen und Technologietransfer in der Geoinformationswirtschaft und koordiniert die Projektarbeit innerhalb der Unternehmen sowie zwischen der Wirtschaft und der Wissenschaft.

 

Am 27.05.2009 wird ein weiteres Ziel erreicht. Mit der Einweihung der Geschäftsräume des neu gegründeten GeoKompetenzZentrums durch den Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns besitzt GEOkomm eine weitere Schnittstelle, die eine noch bessere Vernetzung und somit eine ideale Voraussetzung für die regionale und überregionale Zusammenarbeit schafft. Das GeoKompetenzZentrum bildet weitere Synergien und garantiert national und international eine Verstärkung der Durchschlagskraft der brandenburgischen Geoinformationswirtschaft.

 

Presse Kontakt:
Dr. Peter A. Hecker (Vorstandsvorsitzender)
Große Weinmeisterstrasse 3a  |  D - 14469 Potsdam  |  GERMANY
Telefon: +49 (0)331 27 34 069  |  Mail: peter.a.hecker@geokomm.net
www.geokomm.net und www.geokomm.de

 

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PRESSEINFORMATION - hier als PDF

SPD-Landtagsfraktion Brandenburg Pressesprecher: Florian Engels www.spd-fraktion.brandenburg.de

Pressestelle fon 0331 - 966 13 39/ 40 florian.engels@spd-fraktion.brandenburg.de

Am Havelblick 8, 14 473 Potsdam fax 0331 - 966 13 41 mobil 0171 - 219 02 01

 

27. Mai 2009 46/2009

 

 

Tina Fischer:

 

GeoKompetenzZentrum: Für Standortmarketing nutzen

 

Potsdam - Das Standortmarketing für Berlin und Brandenburg muss weiter gestärkt werden. Das fordert Tina Fischer, wirtschaftspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, anlässlich der morgigen Einweihung der Geschäftsräume des neu gegründeten Geo-KompetenzZentrums in Potsdam. Fischer: „Geodaten sind Dreh- und Angelpunkt für die Standortwerbung über das Internet. Das soll ausgebaut werden." Ein entsprechender Antrag wird kommende Woche in der SPD-Fraktion diskutiert.

 

In dem 2002 gegründeten Verband GEOkomm arbeiten 45 Mitglieder aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung aus Berlin und Brandenburg zusammen. Im Branchenkompetenznetzwerk GEOkomm networks des Verbandes entwickeln Firmen und Forschungseinrichtungen gemeinsame neue Produkte und Dienstleistungen. Fischer: „Mit der neuen Geschäftsstelle in Potsdam wird die Geoinformationswirtschaft von Berlin und Brandenburg weiter gestärkt. Es darf dabei keine Landesgrenzen geben!"

 Mit dem Antrag wird die Landesregierung darum gebeten, „ein elektronisches Portal vorzubereiten, damit die Wirtschaftsregion optimal dargestellt und vermarktet werden kann", so Fischer. Dafür seien im Internet Geobasisdaten notwendig, die Standorteigenschaften für die gesamte Region flächendeckend abbilden. Über eine zentrale Berlin-Brandenburg Einstiegsseite und über ein gemeinsames Layout sollen gemeinsame Projekte, Strategien, Netzwerke und Aktivitäten der Länder dargestellt werden.

 Davon ausgehend schlägt Fischer vor, dass über die Besonderheiten Brandenburgs informiert wird: Schwerpunktbranchen, Regionale Wachstumskerne und wichtige Branchennetzwerke in Brandenburg, sowie Informationsangebote beispielsweise zum Einheitlichen Ansprechpartner für Dienstleistungserbringer, Gewerbe- und Industrieflächenpools, BBI-Ansiedlungsbüro.

 

 

 

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