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Automotive ist Wachstumsbranche

29.08.2011

Offensiv und innovativ - Brandenburgs Autobranche präsentiert sich mit den Themen der Zukunft auf der IAA

Datum: 29.08.2011 - Quelle: ZukunftsAgentur Brandenburg GmbH - auch hier zu lesen

Mit einem offensiven Auftritt will die Autobranche der deutschen Hauptstadtregion auf der Internationalen Automobil Ausstellung (IAA) ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen. Acht Aussteller aus Berlin und Brandenburg - so viele wie noch nie - präsentieren sich in diesem Jahr auf dem Gemeinschaftsstand des Automotive Clusters Ostdeutschland (ACOD) auf der IAA. Die internationale Autoshow öffnet am 15. September in Frankfurt am Main ihre Pforten.

„Diese Zahl zeigt, dass die Unternehmen der Region nicht nur gestärkt aus der internationalen Wirtschaftskrise 2009 hervorgegangen sind, sondern dass sich die Branche mit über 200 Unternehmen und 20.000 Beschäftigten in der deutschen Hauptstadtregion als Wachstums- motor zurückgemeldet hat. Besonders freue ich mich über den Zukunftskurs, den die Unternehmen dabei steuern. Ob Leichtbau oder Elektromobilität, um nur zwei Stichworte zu nennen, beides sind Themen, die weltweit von hoher Bedeutung sind und noch wichtiger werden. Genau hier haben unsere Unternehmen eine Menge zu bieten. Die Weiterentwicklung der Wirtschaftsförderpolitik mit der Zielstellung „Kräfte bündeln - stark für die Zukunft" ist auch vor dem Hintergrund der Entwicklung der Brandenburger Autobranche der richtige Weg", erklärte der Minister für Wirtschaft und Europaangelegenheiten, Ralf Christoffers.

„Automotive ist eine Wachstumsbranche im Land. Die ZAB hat seit ihrer Gründung vor zehn Jahren 58 Ansiedlungsvorhaben erfolgreich betreut, darunter Top-Projekte wie Continental, Daimler, Goodyear Dunlop, MAGNA und ZF. Damit verbunden sind ein Investitionsvolumen von 807 Millionen Euro und die Schaffung von 2142 Arbeitsplätzen: Das ist ein erfreulicher Beitrag, den wir gemeinsam mit unseren Partnern für die Entwicklung des Autolandes Brandenburg leisten konnten. Auch die Unterstützung der Unternehmen bei Forschung und Entwicklung hat für uns einen hohen Stellenwert. Denn das stärkt sie für den internationalen Wettbewerb", sagte der Sprecher der ZukunftsAgentur Brandenburg (ZAB), Dr. Steffen Kammradt.

„Wir sind gut gerüstet für die IAA. Dort werden wir erneut zeigen, wie leistungsfähig die ostdeutschen Unternehmen, ob Produzenten oder Zulieferer, sind. Dank des aBB und der weiteren Länderinitiativen sind wir diesmal mit mehr als 20 Ausstellern vor Ort und freuen uns, erneut zeigen zu können, wie leistungsfähig und innovativ die ostdeutschen Unternehmen, ob Produzenten oder Zulieferer, sind", ergänzte Dietmar Bacher, Geschäftsführer des Automotive Clusters Ostdeutschland (ACOD). „Dass die deutsche Hauptstadtregion Berlin Brandenburg auf dem Gemeinschaftsstand des ACOD das größte Kontingent stellt, steht für die Innovationsfreudigkeit der hiesigen Unternehmen. Sie haben eindeutig die Zeichen der Zeit erkannt. Beispiel Elektromobilität", sagte Harald Bleimeister, Netzwerkmanager automotiveBerlinBrandenburg (aBB). „Dazu gehört das Projekt ebase „Entwicklung einer Innovativen Bodengruppe für alternative Antriebe", fügte ebase-Projektleiter Carl-Ernst Forchert hinzu. „Damit geben wir in dieser Region die Antwort auf eine der globalen Herausforderungen der Zukunft."

Für Peter Mücke, Inhaber des gleichnamigen Rennstalls Mücke Motorsport, entwickelt sich die deutsche Hauptstadtregion zunehmend zu einem bedeutenden Standort des Motorsports. „Das Besondere in dieser Region ist, dass hier die kleinen und mittleren Unternehmen einen hohen Stellenwert haben. Hier erhalten sie konkrete Unterstützung in der Entwicklung ihrer Produkte. Das ist nicht überall selbstverständlich in Deutschland."

Die Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg hat sich in den vergangenen Jahren sehr rasant zu einem „Autoland" entwickelt. Die Zahl der Unternehmen, derzeit deutlich über 200 mit rund 20.000 Beschäftigten, wächst konstant. Ein wichtiges Kennzeichen dieser Entwicklung sind geschlossene Wertschöpfungsketten. Das Spektrum der Firmen ist breit gefächert. Große Original Equipment Manufacturer (OEM) wie Daimler und BMW finden sich neben Global Playern der Zulieferindustrie wie GESTAMP ZF, MAGNA Intier, Goodyear Dunlop, Takata-Petri, Continental, Brose und Pierburg und einem breit aufgestellten Mittelstand wie Schmidt Maschinenbau. Das im Frühsommer konstituierte Cluster Verkehr, Mobilität und Logistik wird den Vernetzungsgrad zwischen Industrie und Wissenschaft noch weiter erhöhen. Ein Beispiel dafür ist die schon jetzt existierende Modellregion Elektromobilität.

Diese Unternehmen aus Brandenburg und Berlin stellen auf der IAA aus:

 

 

Ansprechpartner

 

Alexander Gallrein
Leiter Marketing/Kommunikation und Pressesprecher
T +49- (0)3 31- 6 60- 31 03
F +49- (0)3 31- 6 60- 32 22
E alexander.gallrein@zab-brandenburg.de

 

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