Spitzenforschung für drahtlose Mikroelektronik
05.09.2011
http://www.mi.brandenburg.de/sixcms/detail.php?id=514399
Landesregierung setzt auf Frankfurt (Oder) als Standort der Spitzenforschung in der Mikroelektronik
| Nr. 114/2011
Frankfurt (Oder) - Die Landesregierung setzt auch künftig auf Frankfurt (Oder) als einen Wissenschaftsstandort der Mikroelektronik. Das hat Innenstaatssekretär Rudolf Zeeb heute in der Oderstadt beim feierlichen 1. Spatenstich für den Erweiterungsbau des Leibniz-Institutes für innovative Mikroelektronik bekräftigt. „Wir sind davon überzeugt und setzen uns dafür ein, dass die erfreulich positive Entwicklung europäischer Spitzenforschung auf dem Gebiet der drahtlosen Mikroelektronik hier am IHP andauern wird", unterstrich Zeeb in seinem Grußwort. Dafür sprächen die Ergebnisse des Institutes, das sich zu einem nationalen und zunehmend auch internationalen Kompetenzzentrum entwickelt habe.
So sei das IHP derzeit an 64 nationalen und internationalen Forschungsprojekten direkt beteiligt, davon bei drei großen EU-Projekten als Projektkoordinator. Die heute rund 300 Institutsmitarbeiter aus 23 verschiedenen Nationen haben sich laut Zeeb „ihre Erfolgsgeschichte mit großem wissenschaftlichen Einsatz und kluger Zielstellung" erarbeitet. Das habe auch die notwendigen Finanzierungen über öffentliche Projektförderungen sowie über Verträge mit der Industrie unterstützt und zu notwendigen Förderungen von Bund und Land beigetragen. „Damit ist sichergestellt, dass das IHP auch in den kommenden Jahren Forschung auf internationalem Spitzenniveau betreiben kann", erklärte Zeeb.
Der Innenstaatssekretär ermunterte Leitung und Mitarbeiter des IHP, den Weg interkultureller Vielfalt und Offenheit engagiert fortzusetzen, zu dem neben internationalen Partnerschaften, so insbesondere zu wissenschaftlichen Einrichtungen Polens, auch eine aufmerksame Unterstützung der ausländischen Mitarbeiter gehöre. „Auch wegen dieser Kompetenz sind wir froh und ein wenig stolz, so ein Institut bei uns in Brandenburg zu haben", so Zeeb.
Der Erweiterungsbau, in den knapp neun Mio. Euro investiert werden, schafft Arbeitsmöglichkeiten für etwa 70 Mitarbeiter und dringend benötigte Seminar- und Konferenzräume. Der Neubau soll 2013/2014 bezugsfertig sein.
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http://www.mwfk.brandenburg.de/sixcms/detail.php?id=514419
02.09.2011Wissenschaftsministerin Kunst beglückwünscht IHP zu erfolgreicher Entwicklung
Seit im Dezember 1999 das neue Institutsgebäude bezogen wurde, hat das Leibniz-Institut für innovative Mikroelektronik (IHP) seine Forschungsleistungen und - damit einher gehend - auch seine Mitarbeiterzahl erheblich gesteigert. Dadurch wird nun ein weiterer Gebäudeteil notwendig. Der Spatenstich für diesen Erweiterungsbau findet am 3. September 2011 um 12:00 Uhr bei der IHP GmbH, Im Technologiepark 25, 15236 Frankfurt (Oder) im Rahmen des „Tages der offenen Tür" unter dem Titel „Wachsende Wissenschaft" statt.
Ministerin Kunst beglückwünscht das IHP: „Das Leibniz-Institut für innovative Mikroelektronik (IHP) in Frankfurt (Oder) ist eine unserer wichtigsten außeruniversitären Forschungseinrichtungen und eine der erfolgreichsten. Der Spatenstich für den Erweiterungsbau ist Zeichen dieser erfreulichen Entwicklung. Die enorme Steigerung von nationalen und internationalen Forschungspartnerschaften sowie die Verfünffachung bei der Einwerbung von Drittmitteln seit 2003 bis heute sind Ausdruck der exzellenten Arbeit", so Ministerin Kunst, die sich zurzeit auf einer Wissenschaftskonferenz in San Francisco, USA, befindet.
Die Investition für den neuen Gebäudeteil liegt bei rund 8,67 Mio. Euro, paritätisch finanziert unter Einsatz von Landes- und Bundesmitteln. Der Neubau schafft Platz für etwa 70 Beschäftigte sowie dringend benötigte Seminar- und Konferenzräume. Er soll 2013/14 bezugsfertig sein.
Das Leibniz -Institut für innovative Mikroelektronik hat seinen Schwerpunkt auf den Gebieten Mikroelektronik sowie der drahtlosen und Breitband-Kommunikationstechnologien. Die Forschungsaktivitäten des Instituts sind darauf ausgerichtet, die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen und deutschen Mikroelektronik- und Kommunikationsforschung zu stärken sowie attraktive regionale Voraussetzungen für innovative Anwendungen zu schaffen Das IHP entwickelt, durch Bündelung seiner Kompetenzen mit denen seiner regionalen, europäischen und weltweiten Partner, Lösungen unter anderem für die Automobilindustrie, die Luft- und Raumfahrtindustrie sowie für Unternehmen im Bereich der Biotechnologie, Medizin- und der Sicherheitstechnik.