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Diskussion der Brandenburger Energiestrategie 2030

08.03.2012

Videobotschaft Ministerpräsident Platzeck und Wirtschaftsminister Christoffers zu den Reaktionen auf die Energiestrategie 2030

Für eine sichere, bezahlbare und umweltverträgliche Energieversorgung

07.03.2012 - PE Staatskanzlei auch hier zu lesen

Ministerpräsident Matthias Platzeck und Wirtschaftsminister Ralf Christoffers haben sich zur Verantwortung Brandenburgs für eine sichere, bezahlbare und umweltverträgliche Energieversorgung in Deutschland bekannt. In ihrer ersten gemeinsamen Videobotschaft gehen sie auf die wichtigsten Fragen nach Verabschiedung der Energiestrategie 2030 durch die Landesregierung am 28.02.2012 ein.

Video auf dieser Seite anklicken:

 http://www.stk.brandenburg.de/sixcms/detail.php?id=542256



Wichtigste Anliegen der „Energiestrategie 2030" seien der weitere Ausbau der erneuerbaren Energien, die Steigerung der Energieeffizienz und die drastische Senkung der CO2-Emissionen. Zugleich gehe es darum, Energie aus Wind und Sonne speicherbar zu machen, damit sie rund um die Uhr zur Verfügung stehe. Außerdem müssten die Stromnetze dringend ausgebaut werden. Platzeck appellierte zudem an die Bundesregierung, möglichst rasch ein mehrheitsfähiges Gesetz zur Förderung von energetischen Sanierungsmaßnahmen an Wohngebäuden vorzulegen.

Minister Christoffers widerspricht der Behauptung, dass Brandenburg mit der neu-en Energiestrategie seine Klimaschutzziele aufgebe. Vielmehr bekenne sich das Land zu den europäischen und nationalen Klimaschutzzielen und sei schon jetzt bei der Reduzierung des CO2-Ausstoßes eines der besten Bundesländer. Als einen Schlüssel für die Umsetzung der Energiestrategie sieht Christoffers die frühzeitige Einbeziehung der Bevölkerung in Planungen für Energieprojekte. Dabei stünden auch Investoren in der Verantwortung, frühzeitig zu informieren.

Ministerpräsident Platzeck verwies darauf, dass in Deutschland 18 Prozent des mit heimischen Energieträgern erzeugten Stroms aus Brandenburg kommen. Das Land bleibe Stromexportland. Da die Energiewende erst am Anfang stehe, bleibe die Braunkohlenverstromung als Brückentechnologie auf absehbare Zeit unverzichtbar.

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Beachten Sie auch diese Seiten:

 

10.01.2012
Entwurf der Brandenburger „Energiestrategie 2030"
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