RWE stellt in Berlin "Tankstelle der Zukunft" vor
16.07.2009
Elektro-Mobilität bringt Erneuerbare Energien auf die Straße
Pressemitteilung der RWE AG vom 15. Juli 2009 - auch hier zu lesen
- Elektro-Mobilität bringt Erneuerbare Energien auf die Straße.
- Aufbau einer flächendeckenden Infrastruktur.
RWE präsentiert in Berlin die "Tankstelle der Zukunft". Dort fließt aber weder Super noch Diesel, sondern Strom. "Wir wollen, dass die Elektro-Mobilität in der Mitte der Gesellschaft ankommt", sagte Dr. Rolf Martin Schmitz, Vorstand der RWE AG, bei der Vorstellung im Sony Center am Potsdamer Platz.
Foto: RWE AGPartner des Projekts sind der Automobilclub ADAC, der Autovermieter Sixt, Siemens und Deutschlands größter Parkraumanbieter APCOA. Gemeinsam schicken sie die Elektro-Tankstelle in den kommenden Wochen auf Roadshow durch sieben deutsche Großstädte Quelle
|
Umweltfreundliche und kostengünstige Mobilität
"Es geht nicht allein darum, Benzin durch Strom zu ersetzen. Es geht drum, die Erneuerbaren Energien auf die Straße zu bringen", beschreibt Rolf Martin Schmitz die Vision der Elektro-Mobilität. Jede neue Windenergieanlage und jede neue Solarenergieanlage verbessern die Klimabilanz des Elektro-Autos, da sie sauberen Strom ins Netz einspeisen. Schon heute - mit dem aktuellen Strommix in Deutschland - fahren Elektro-Autos klimaschonender als jeder Benziner.
"Elektro-Mobilität wird Teil unseres Energieversorgungsnetzes werden und den Anteil klimafreundlicher Stromerzeugung erhöhen. Weil die Batterien der Elektro-Autos zeitlich variabel geladen werden können, lassen sich die tages- und jahreszeitlich schwankenden Anteile erneuerbarer Energien im Netz besser nutzen," erklärt Wolfgang Dehen, CEO des Projekt-Partners Siemens Energy. Die Zukunft ist jedoch nicht nur sauber, sondern auch günstig: Je nach Benzinpreis kostet das Volltanken eines Elektro-Autos nur halb so viel wie beim Benziner.
Auch der ADAC beteiligt sich an dem Projekt. "Der ADAC betrachtet es als wichtige Aufgabe, seine Mitglieder und die Öffentlichkeit umfassend und kompetent über alle alternativen Antriebe zu informieren. Dabei spielt der Elektroantrieb als vielversprechende Zukunftstechnologie eine wichtige Rolle," sagte Stefan Müller, Vorstand der Geschäftsführung des ADAC.
"Elektro-Mobilität wird Teil unseres Energieversorgungsnetzes werden und den Anteil klimafreundlicher Stromerzeugung erhöhen. Weil die Batterien der Elektro-Autos zeitlich variabel geladen werden können, lassen sich die tages- und jahreszeitlich schwankenden Anteile erneuerbarer Energien im Netz besser nutzen," erklärt Wolfgang Dehen, CEO des Projekt-Partners Siemens Energy. Die Zukunft ist jedoch nicht nur sauber, sondern auch günstig: Je nach Benzinpreis kostet das Volltanken eines Elektro-Autos nur halb so viel wie beim Benziner.
Auch der ADAC beteiligt sich an dem Projekt. "Der ADAC betrachtet es als wichtige Aufgabe, seine Mitglieder und die Öffentlichkeit umfassend und kompetent über alle alternativen Antriebe zu informieren. Dabei spielt der Elektroantrieb als vielversprechende Zukunftstechnologie eine wichtige Rolle," sagte Stefan Müller, Vorstand der Geschäftsführung des ADAC.
Flächendeckende Infrastruktur
Die RWE-Experten gehen davon aus, dass schon 2020 auf Deutschlands Straßen bis zu 2,5 Millionen Elektro-Autos fahren werden. Diese müssen natürlich Strom tanken. In Berlin hat RWE bereits 56 Ladepunkte für Elektro-Autos aufgestellt, bis Mitte 2010 sollen es 500 sein. "Berlin ist und bleibt eine Metropole, in der sich neue und zukunftsweisende Ideen entfalten können. Ich bin sicher, in naher Zukunft schon werden die heute noch ungewohnten Ladepunkte im Straßenbild ein Markenzeichen der umweltgerechten Metropole Berlins sein," so Maria Krautzberger, Staatssekretärin für Verkehr und Stadtentwicklung.
Strom zu tanken dauert einige Stunden. Daher errichtet RWE diese Ladepunkte vor allem dort, wo Autos ohnehin parken: zum Beispiel in den Parkhäusern des Projekt-Partners APCOA. "Wir glauben an die Zukunft des Elektro-Autos. Die Kooperation mit RWE ist für uns ein Projekt mit großer Signalwirkung," sagte Thomas Veith, Geschäftsführer der APCOA Autoparking GmbH, beim Auftakt der Roadshow.
Noch in diesem Jahr erhalten auch Dortmund, Düsseldorf, Essen, Frankfurt/Main, Hamburg, Stuttgart und München Ladepunkte. Die Ballungsräume sind jedoch nur der Anfang. Langfristiges Ziel ist ein flächendeckendes Netz mit Ladepunkten - und zwar in ganz Europa. Aus diesem Grund machen sich 20 Unternehmen für die Entwicklung eines standardisierten Ladesteckers stark, mit dem die Besitzer von Elektro-Autos überall tanken können.
Strom zu tanken dauert einige Stunden. Daher errichtet RWE diese Ladepunkte vor allem dort, wo Autos ohnehin parken: zum Beispiel in den Parkhäusern des Projekt-Partners APCOA. "Wir glauben an die Zukunft des Elektro-Autos. Die Kooperation mit RWE ist für uns ein Projekt mit großer Signalwirkung," sagte Thomas Veith, Geschäftsführer der APCOA Autoparking GmbH, beim Auftakt der Roadshow.
Noch in diesem Jahr erhalten auch Dortmund, Düsseldorf, Essen, Frankfurt/Main, Hamburg, Stuttgart und München Ladepunkte. Die Ballungsräume sind jedoch nur der Anfang. Langfristiges Ziel ist ein flächendeckendes Netz mit Ladepunkten - und zwar in ganz Europa. Aus diesem Grund machen sich 20 Unternehmen für die Entwicklung eines standardisierten Ladesteckers stark, mit dem die Besitzer von Elektro-Autos überall tanken können.
Sportlicher Elektro-Fahrspaß
Auch Sixt, Deutschlands führender Mobilitätsdienstleister, unterstützt die Roadshow. "Sixt ist Innovationsführer in der Autovermietung. Deshalb fördern wir alternative, verbrauchsarme Antriebsarten," sagte Erich Sixt, Vorstandsvorsitzender der Sixt AG. "Gerade im Sprit fressenden Stop-and-go-Verkehr in den Großstädten können Elektrofahrzeuge den herkömmlichen Antrieben eine gute Wagenlänge voraus sein." Dazu stellen Sixt, RWE und Siemens einen eRUF, einen eRUF Greenster und Tesla Roadster für organisierte Testfahrten zur Verfügung. Die Besucher der Roadshow können den Elektro-Fahrspaß live testen. Diese und andere Autos sind an der "Tankstelle der Zukunft" bis zum 19. Juli im Sony Center am Potsdamer Platz in Berlin zu sehen. Danach gehen sie auf Roadshow durch Deutschland.
Die Stationen der Roadschow
- Berlin (Sony Center am Potsdamer Platz) 15. bis 19.07.2009
- Dortmund/Essen (Standplatz abrufbar unter www.rwe-mobility.com) 30.07. bis 08.08.2009
- Düsseldorf (Standplatz abrufbar unter www.rwe-mobility.com) 14. bis 19.08.2009
- Hamburg (Standplatz abrufbar unter www.rwe-mobility.com) 27.08. bis 02.09.2009
- Frankfurt/Main (Agora Fläche auf der IAA in Frankfurt) 10. bis 27.09.2009
- München (Standplatz folgt) 8. bis 14.10.2009
- Mainz (Standplatz abrufbar unter www.rwe-mobility.com) 22. bis 28.10.2009
Für Rückfragen:
Annett Urbaczka Konzernpresse RWE AG Tel.: +49 201 12-17441 M: +49 162 251 53 02 E-Mail: annett.urbaczka@rwe.com
Jan-Peter Schwartz Leiter Externe Kommunikation RWE AG Tel.: +49 201 12-15023 M: +49 267 17 77 E-Mail: jan-peter.schwartz@rwe.com
Druckfähiges Bildmaterial zum Thema RWE-Autostrom steht kostenlos als Download unter www.rwe-mobility.com und www.rweimages.com (Zugangscode: EM09) zur Verfügung.
Weitere Informationen: www.rwe-mobility.com
16.7.2009 Berliner Morgenpost: Berlin ist Stadt der E-Mobilität
16.7.2009 Der Tagesspiegel: Berlin ist Hauptstadt der Elektroautos - RWE, Siemens und Sixt starten Großversuch