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S-Bahn-Chaos gefährdet Kleinunternehmen

17.09.2009

Wirtschaftssenator Harald Wolf: „Gewerbe und Fahrgäste für S-Bahn-Chaos schnellstmöglich und angemessen entschädigen!"

Die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen teilt mit:

Zur Situation der Gewerbetreibenden und Fahrgäste angesichts des Chaos bei der S-Bahn erklärt der Bürgermeister und Senator für Wirtschaft, Technologie und Frauen Harald Wolf:

„Es ist skandalös, dass die Deutsche Bahn in Folge ihres geplanten Börsengangs die Berliner S-Bahn-Infrastruktur sträflich vernachlässigt hat. Kurzfristiges Profitdenken und eine blinde Orientierung an schnellen Renditen haben die S-Bahn in das gegenwärtige Chaos gestürzt.

Das S-Bahn-Chaos hat beim Kleingewerbe an den S-Bahnhöfen zu erheblichen Umsatzeinbußen geführt, die für die betroffenen Kleinunternehmen existenzgefährdend sind.

Ich fordere die S-Bahn nachdrücklich dazu auf, sich zu ihrer Verantwortung zu bekennen. Die Verantwortlichen müssen dafür Sorge tragen, den Gewerbetreibenden für die entstandenen Umsatzeinbußen schnellstmöglich angemessene Entschädigungen zu leisten.
Auch die Berlinerinnen und Berliner, die keine Jahreskarte besitzen, haben durch die zahlreichen Zugausfälle erhebliche Einschränkungen hinnehmen müssen. Sie haben ebenfalls ein Recht auf Entschädigung.

Die S-Bahn sollte, je nachdem wie lange die Einschränkungen noch andauern, ihren Fahrgästen bis zu zwei Monaten freie Fahrt gewähren. Das würde ihr auch die Chance bieten, Fahrgäste für die Zukunft zurückzugewinnen.

Rückfragen: Stephan Schulz
Telefon: 9013-7418

Quelle: Mitteilung vom 16.09.2009, 13:55 Uhr  - auch hier zu lesen

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