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08.12.2009

 

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TransferBonus ist Wissenschafts-Türöffner für Berliner Mittelständler

 

Erste Innovationsfirmen aus Berlin nutzen für die Zusammenarbeit mit der Hochschulforschung das neue Kompassprogramm TransferBonus. Seit Start der Senatshilfe im Oktober haben die ersten fünf Unternehmen auch mit Hilfe der Transferkompetenz der Technologiestiftung Berlin (TSB) für ihre Forschungs- und Entwicklungsprojekte den passgenauen Wissenschaftsdienstleister aus der Region gefunden. Weitere, so der Projektträger B&SU, warteten auf „grünes Licht".

 

„Es ist oft gar nicht so einfach, unter den vielleicht 120 Unis, Hochschulen, Instituten und externen Forschungseinrichtungen im Großraum Berlin den kompetenten Partner mit genau der gewünschten Forschungsdienstleistung zu finden", umreißt Siegfried Helling, TSB-Projektleiter Wissens- und Technologietransfer (www.tsb-wtt.de) die für Mittelständler oft aus eigenen Kräften nur schwer zu überwindende Einstiegshürde für Forschungskooperationen. Mit TransferBonus (www.transferbonus.de) wurde jetzt der Zugang zur Zusammenarbeit mit der Wissenschaft nach dem Beispiel von Baden-Württemberg auf unbürokratische Weise erleichtert.

 

In diesem Rahmen wird Berliner Unternehmen zunächst bis Ende 2010 eine zeitnahe und praxisorientierte Förderung für kleinere Kooperationsprojekte bis 10.000 € angeboten; davon werden maximal 7.000 € bezuschusst. Liegt das Auftragsvolumen in der sogenannten Startvariante unter 1.500 €, übernimmt das Land Berlin dafür sämtliche Kosten. Die Ergebnisse entsprechender Projekte können dann auch den Einstieg in größere Verbundprojekte und Netzwerke erleichtern.  

 

Ein spiegelgleiches Programm für Unternehmen zwischen Wittenberg und Forst, mit dem Firmen aus Brandenburg Wissenschaftspartner über das eigene Bundesland hinaus auch in Berlin finden, wird in Kürze von der Zukunftsagentur Brandenburg aufgelegt.

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Förderprogramm Transfer BONUS vor dem Start

23.09.2009




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