Ansturm beim BPW 2010 in Tegel
07.01.2010
Ansturm beim BPW 2010
ILB Pressemitteilung vom 07.01.2010 - auch hier zu lesen
Über 500 Teilnehmer bei erster großer Kontaktbörse des Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg
Auch im 15. Wettbewerbsjahr herrscht wieder großes Interesse an den Angeboten des Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg. Der erste Kontaktabend bot über 500 Wettbewerbsteilnehmern und Interessierten die Gelegenheit, in lockerer Atmosphäre mit Experten des BPW-Netzwerkes Fragen zu den Themen Erstellung eines professionellen Businessplans und Unternehmensgründung zu diskutieren. Bei der Suche nach möglichen Kooperations- oder Finanzpartnern für die berufliche Selbstständigkeit halfen den angehenden Gründerinnen und Gründern ein Meeting-Point und die Teambörse. Die Veranstaltung fand auf Einladung der Berliner Volksbank in der Bambushalle des TOP TEGEL in Berlin statt.
Der Firmenkundenvorstand der Berliner Volksbank, Johannes Altenwerth, erklärte: "Wir brauchen Existenzgründungen, brauchen die Dynamik, die neue Unternehmen in die Volkswirtschaft bringen. Es ist entscheidend, dass Jungunternehmer mit interessanten Vorhaben auch ausreichend Finanzierungsmöglichkeiten haben und ich versichere Ihnen an dieser Stelle, dass es bei der Berliner Volksbank keine "Kreditklemme" gibt. Für eine gute Idee mit einem aussagekräftigen Businessplan findet sich auch eine Finanzierung."
Abgabetermin der ersten Stufe naht
Der
Abgabetermin der ersten Stufe ist der 12. Januar 2010. Im Vordergrund
stehen hier die Idee und das Gründerteam. Wer ein kostenloses und
professionelles Feedback zu seinem Businessplan erhalten und die
Gewinnchance in der ersten Stufe des Wettbewerbs wahren möchte, muss
seine Wettbewerbsunterlagen bis zu diesem Termin einreichen. Die
Prämierung der besten Businesspläne der ersten Stufe findet am 25.
Februar 2010 in Potsdam statt.
Der BPW: Drei Stufen - drei Bewertungskategorien - eine Initiative
Der
Wettbewerb richtet sich an alle, die eine gute Idee haben und deren
Umsetzung in Berlin oder Brandenburg planen. Der BPW gestaltet sich in
drei Stufen von der Idee über Marktanalyse bis hin zur Finanzierung.
Jede Stufe hat zum Ziel, die Geschäftsidee weiter zu entwickeln und an
die Anforderungen für einen Erfolg versprechenden Businessplan
anzupassen und zu optimieren. Die Beratungsangebote sind inhaltlich auf
die Schwerpunkte der jeweiligen Stufe zugeschnitten. Der Einstieg kann
in jeder Stufe erfolgen.
Die Bewertung der eingereichten Geschäftskonzepte erfolgt dabei in zwei gleichwertige Kategorien [BPWtechnology] für technologieorientierte Produkt- und Geschäftsideen und [BPWservice] für alle anderen Ideen. In der 1. und 2. Stufe werden die besten 10 Businessplane und in der 3. Stufe die besten 6 Businesspläne mit insgesamt 63.000 EUR prämiert.
In der dritten Kategorie [BPWstudy] können die Businesspläne, die im Rahmen einer Hochschulvorlesung erstellt werden, an gesonderten Abgabeterminen für Wintersemester am 28.01.2010 und Sommersemester am 27.05.2010 gesammelt durch die Hochschulen eingereicht werden. Eine Prämierung erfolgt am Ende des Wettbewerbs.
Rückblick BPW 1996 bis 2009
Im
Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg 2009 wurden von 1.505
Teilnehmerinnen und Teilnehmern insgesamt 748 Businesspläne entwickelt
und eingereicht. Aus den Wettbewerben 1996 bis 2008 entstanden bis
heute 1.209 Unternehmen mit 5.373 Arbeitsplätzen.
BPW Netzwerk
Der BPW wird organisiert von der
Investitionsbank Berlin (IBB), der InvestitionsBank des Landes
Brandenburg (ILB) sowie der Vereinigung der Unternehmensverbände in
Berlin und Brandenburg e.V. (UVB). Träger des Wettbewerbs sind die
Hochschulen in Berlin und Brandenburg. Die Schirmherren des BPW sind
Harald Wolf, Senator für Wirtschaft, Technologie und Frauen des Landes
Berlin und Ralf Christoffers, Minister für Wirtschaft und
Europaangelegenheiten des Landes Brandenburg.
Der BPW dankt seinen Premiumpartnern, Partnern, Kooperationspartnern und Schirmherren, deren Unterstützung die Umsetzung des BPW erst möglich macht. Der BPW wird zum Großteil aus Mitteln von Premiumpartnern, Partnern und Eigenmitteln der Organisatoren finanziert. In Brandenburg ist für das Projekt zusätzlich eine Förderung des Ministeriums für Wirtschaft und Europaangelegenheiten aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) vorgesehen.
Detaillierte Informationen zum Wettbewerb erhalten Sie unter www.b-p-w.de