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TSB im Kanzleramt

01.09.2010


Sinkende Schiffe und informativer Talk im Bundeskanzleramt

31. August 2010 - PE auch hier  zu lesen

Wie viel Last kann ein 10-Gramm schweres Papierboot tragen, bevor es untergeht? Diese Aufgabe faszinierte Klein und Groß beim Bootswettbewerb, den die TSB gemeinsam mit dem UniLab der Humboldt-Universität zu Berlin an den Tagen der offenen Tür im Bundeskanzleramt veranstaltete.

V.l.n.r.: Norbert Quinkert, Vorstandsvorsitzender der TSB Technologiestiftung Berlin | Prof. Dr. Gesche Joost, Leiterin des Design Research Lab an den Deutschen Telekom Laboratories | Moderator Thomas Prinzler, rbb Inforadio.

V.l.n.r.: Norbert Quinkert, Vorstandsvorsitzender der TSB Technologiestiftung Berlin | Prof. Dr. Gesche Joost, Leiterin des Design Research Lab an den Deutschen Telekom Laboratories | Moderator Thomas Prinzler, rbb Inforadio.

Wie viele Muttern kann das Papierboot wohl tragen? Bilder: TSB

Wie viele Muttern kann das Papierboot wohl tragen? | Bilder: TSB

Am 21. und 22. August 2010 lud die TSB Technologiestiftung Berlin gemeinsam mit dem UniLab der Humboldt-Universität zu Berlin Kinder und Jugendliche ein, ein Papierboot mit möglichst viel Tragkraft zu bauen. Die Ergebnisse beeindrucken: Das Siegerboot schaffte beachtliche 1,2 Kilogramm Last, bevor es unterging.

Daneben führte die TSB zwei Podiumsrunden mit dem Wissenschaftsjournalisten Thomas Prinzler durch. Beim ersten Thema ging es um Innovationen in Wissenschaft und Technologie. Beispielhaft wurden die Entwicklung in den vergangenen 20 Jahren sowie die Potenziale und Herausforderungen für Gegenwart und Zukunft aufgezeigt. Norbert Quinkert, Vorstandsvorsitzender der TSB Technologiestiftung Berlin, und Prof. Dr. Gesche Joost, Leiterin des Design Research Lab an den Deutschen Telekom Laboratories, berichteten über ihre persönlichen Leistungen und Erfahrungen bei der Ausgestaltung und täglichen Arbeit ihrer Einrichtungen.

Die Referenten des zweiten Podiums „Gesunder Zucker und intelligente Kunststoffe" standen für innovative und kreative Lösungsansätze: Prof. Dr. Peter H. Seeberger vom Potsdamer Max Planck Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung leitet eine Forschungsgruppe, die sich mit der Synthese komplexer Zuckerketten befasst - wichtig für die Medikamenten- und Impfstoffentwicklung, z.B. gegen Malaria. Spezielle „Kunststoffe mit programmiertem Gedächtnis", die die Medizintechnik revolutionieren können, hat Prof. Dr. Andreas Lendlein vom GKSS Forschungszentrum Geesthacht, Zentrum für Biomaterialentwicklung entwickelt. Dr. Kai Uwe Bindseil koordiniert lebenswissenschaftliche Aktivitäten aus Forschung und Unternehmen bei BioTOP Berlin-Brandenburg, der zentralen Anlaufstelle für Biotechnologiefragen in der Hauptstadtregion.

 

Kontakt

TSB Technologiestiftung Berlin

Fasanenstraße 85
10623 Berlin

Telefon | 030/46302-502

Fax | 030/46302-444

E-Mail | kleffel@tsb-berlin.d...

 

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