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Brandenburg Bundessieger beim Beschäftigungsaufbau

21.01.2011

Platzeck: „Erneute Bestätigung für unseren Kurs" - Brandenburg Spitzenreiter beim Beschäftigungsaufbau 2010

20.01.2011 - PE auch hier  zu lesen

 

Ministerpräsident Matthias Platzeck wertet die neuesten Statistik-Zahlen, wonach Brandenburg Bundessieger beim Beschäftigungsaufbau im vergangenen Jahr geworden ist, als Bestätigung des Wirtschaftskurses der Landesregierung. Mit einem Zuwachs der Erwerbstätigen von 1,1 Prozent liegt Brandenburg im Vergleich mit allen anderen Bundesländern vorn. Deutschlandweit ist die Zahl der Erwerbstätigen in 2010 um 0,5 Prozent angestiegen.

Platzeck erklärte heute in Potsdam: „Das ist eine wirklich gute Nachricht gleich zu Beginn des neuen Jahres. Die Zahlen bestätigen unseren wirtschaftlichen Kurs. Der überdurchschnittliche Zuwachs der Erwerbstätigkeit in Brandenburg belegt nochmals, dass 2010 das deutlich beste Jahr in der jüngeren Geschichte unseres Bundeslandes war. Zugleich gilt: Ein Ausruhen auf den Erfolgen ist nicht angesagt. Gute Arbeit und Existenz sichernde Einkommen stehen ganz oben auf der Tagesordnung. Das gilt insbesondere angesichts der Tatsache, dass auch die Leih- und Zeitarbeitsbranche die Zahl ihrer Arbeitskräfte kräftig gesteigert hat."

Insgesamt waren im vergangenen Jahr 11.300 Menschen in Brandenburg mehr erwerbstätig als 2009.

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Erwerbstätigenzahlen im Jahr 2010: Berlin bei Beschäftigungszuwachs 2010 besser als der Bund – gute Perspektive auch für 2011

Pressemitteilung
Berlin, den 20.01.2011 - auch hier  zu lesen

Die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen teilt mit:

Harald Wolf, Berlins Senator für Wirtschaft, Technologie und Frauen, zeigt sich erfreut über die heute vom Amt für Statistik Berlin-Brandenburg veröffentlichten Erwerbstätigenzahlen. „Berlin hat auch bei der Beschäftigung die Trendwende geschafft. Die Zahl der Arbeitsplätze wächst bereits seit dem Jahr 2004 stärker als im Bundesdurchschnitt. Diese Entwicklung hat 2010 angehalten. In der Hauptstadt erhöhte sich die Beschäftigung um 1,0 % und damit doppelt so stark wie deutschlandweit. Unter den Bundesländern bildet Berlin zusammen mit Brandenburg die Spitze.“

Während die Dienstleistungsbereiche weitere Beschäftigung aufbauten und die Erwerbstätigenzahl gegenüber 2009 um 1,3 % steigerten, lag die Industrie, die von der Wirtschaftskrise in besonderem Maße betroffen war, um 1,0 % unter dem Stand von 2009. Die Industriebeschäftigung ist bundesweit um 1,8 % gesunken. Der Rückgang ist damit in Berlin geringer ausgefallen als im Bund. Im Berliner Baugewerbe, das auch von den Maßnahmen aus dem Konjunkturpaket II profitiert, gab es 2010 ein leichtes Plus bei den Erwerbstätigen von 0,4 %.

Senator Wolf ist optimistisch, dass die Beschäftigung insgesamt weiter steigen wird. „Berlins Wirtschaft wird auch im laufenden Jahr zulegen. Ich rechne 2011 in der Hauptstadt mit einem Wachstum von etwa 2,5 %. Dies wird sich positiv auf die Zahl der Arbeitsplätze auswirken.“

Gleichzeitig fordert Berlins Wirtschaftssenator Maßnahmen gegen die weitere Verbreitung prekärer Beschäftigungsverhältnisse. „Für gute Arbeit müssen auch anständige Löhne gezahlt werden. Deshalb brauchen wir einen flächendeckenden, gesetzlichen Mindestlohn für alle Beschäftigten. Nicht nur zur Eindämmung des Niedriglohnsektors, sondern auch angesichts der Arbeitnehmerfreizügigkeit ab Mai dieses Jahres muss Lohndumping grundsätzlich verhindert werden. Für die Leiharbeit fordere ich außerdem, dass gleiche Arbeit mit gleichem Lohn bezahlt werden muss.“

 

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