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Technologien für die Stadt der Zukunft

23.02.2011

Technologien für die Stadt der Zukunft Senat beschließt Standortprofil für die Tegel-Nachnutzung

Pressemitteilung
Berlin, den 22.02.2011 - auch hier zu lesen

Aus der Sitzung des Senats am 22. Februar 2011:

Das Standortprofil für die Nachnutzung des Flughafens Tegel ist geprägt von der Entwicklung eines ökonomisch und ökologisch nachhaltigen Forschungs- und Industrieparks für Zukunftstechnologien. Startschuss für die Standortvermarktung ist bereits in diesem Jahr. Das Standortprofil als Leitfaden für die künftige Nutzung wurde heute auf Vorlage des Senators für Wirtschaft, Technologie und Frauen, Harald Wolf, vom Senat beschlossen.

Die Nachnutzung Tegels ist eines der zentralen Projekte des Masterplans Industriestadt Berlin 2010-2020. Dieser soll Voraussetzungen schaffen, industrielles Wachstum zu fördern und das Potenzial Berlins an Industriearbeitsplätzen zu steigern. Berlin hat hier im Vergleich zu anderen Metropolen einen erheblichen Aufholbedarf.

Der geplante Industrie- und Forschungspark für Zukunftstechnologien Tegel steht unter dem Thema „Urban Technologies - Technologien für die Stadt der Zukunft". Zukunftstrends moderner Städte stellen neue Herausforderungen an Mobilität, Energie und urbane Versorgungsstruktur. Gleichzeitig steigt die Notwendigkeit, knappe Ressourcen verantwortungsvoll und effizient zu nutzen. Nur durch innovative Technologien sind diese Herausforderungen zu meistern. Die Bereiche Energie, Mobilität und Werkstoffe sind daher als Themenfelder mit Zukunftspotenzial für Tegel identifiziert worden.

Tegel bietet optimale Voraussetzungen für die Ansiedlung von Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen sowie Industrieunternehmen:


Ziel ist es, Forschung, Entwicklung und Produktion innovativer Lösungen an einem gemeinsamen Standort zu bündeln. In enger räumlicher Vernetzung von Unternehmen und Forschungseinrichtungen liegt der Schlüssel zum Erfolg eines starken Industriestandortes. Durch seine Attraktivität als Metropole hat Berlin beste Chancen, hochqualifizierte Fachkräfte zu gewinnen.

Um nationale und internationale Investoren für eine Industrieansiedlung in der Metropole Berlin zu gewinnen und im internationalen Wettbewerb - insbesondere mit Blick auf Asien - bestehen zu können, soll die Standortvermarktung bereits im Laufe des Jahres beginnen.
Entwickelt wurde das Standortprofil unter Beteiligung von Akteuren aus Wirtschaft, Wissenschaft, Forschung und Verbänden. Seine Umsetzung erfolgt in enger Zusammenarbeit zwischen den Senatsverwaltungen für Wirtschaft, Technologie und Frauen, für Stadtentwicklung, für Bildung, Wissenschaft und Forschung, für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz sowie für Finanzen.

 

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