Treffen des EU-Projekts JOSEFIN in der IBB
30.03.2011
IBB-Pressemitteilung 30.03.2011
Neue Finanzierungsinstrumente für KMU
Regierungsvertreter aus sieben Ländern Europas begrüßen den durch JOSEFIN vereinfachten Zugang zur Finanzierung von Innovation und Internationalisierung
Berliner Staatssekretärin in der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen, Almuth Hartwig-Tiedt, und der Vorstandsvorsitzende der Investitionsbank Berlin (IBB), Ulrich Kissing, haben am 28. März 2011 in der IBB das zweitägige Treffen der Spitzenpolitiker im Rahmen des EU-Projektes JOSEFIN eröffnet. An der Tagung nahmen 80 Politik- und Wirtschaftsvertreter aus Deutschland, Polen, Schweden, Norwegen, Lettland, Litauen und Estland teil. Auch die Vize-Marschälle Marek £apiñski aus Niederschlesien und Jaros³aw Soko³owski aus Lebuser sowie Vertreter der Europäischen Union kamen zu der hochkarätig besetzten Veranstaltung nach Berlin.
Vorgestellt wurden neue im Rahmen von JOSEFIN entwickelte Finanzierungsinstrumente, welche die Bereitschaft der Hausbanken zur Finanzierung innovativer Vorhaben und Internationalisierungsaktivitäten von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) erhöhen. Durch die Kombination mit Coachingangeboten werden zudem der Unternehmenserfolg gesteigert und die Risikokosten für die Kreditinstitute gesenkt. Die Besonderheit liegt darin, dass hierfür erstmals Rückbürgschaftsfaszilitäten des Europäischen Investitionsfonds (EIF) für einzelne Regionen zum Einsatz kommen.
JOSEFIN (Joint SME Finance for Innovation) ist eine Initiative des INTERREG IV B Programmes und vereinigt insgesamt 23 Partner - darunter Wirtschaftsfördereinrichtungen, Förderbanken sowie Verwaltungsinstitutionen aus dem Ostseeraum.
Weitere Informationen finden Sie unter www.josefin-org.eu
Kontakt:
Irene Schucht | Projektdirektorin JOSEFIN
Tel. (030) 2125-4730 | Fax. (030) 2125-4731 | Mail. irene.schucht@ibb.de